Kunst zu Recht Wien präsentiert
Claudia Rupp
Haptische Lebensfreude aus Form und Farbe
Die Werke Claudia Rupps strahlen im erdig-warmen Braun, feurigen Rot oder tiefgründigen Blau. Harmonisch komponierte Farbkombinationen, haptische Oberflächen und deren gegenständliche Erweiterungen überraschen den Betrachter durch eine immanente rege Kommunikation der visuellen Elemente untereinander. Mal werden die rostige Eisenform, mal gemalte farbliche Tiefen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, ins nächste Werk wird eine Zeichengeschichte hineingeschrieben. So unterschiedlich die Arbeiten der Künstlerin auch erscheinen mögen, gleichen sie sich durch ihren gemeinsamen Fokus auf haptische Beschaffenheit und lebensfrohe Ausstrahlung. In ihrer Mehrheit in positiven Stimmungslagen entstanden, lösen sie in den meisten Menschen positive Gefühle aus und werden zu geschätzten Wegbegleitern. Ertastbare, strukturierte, be-greifbare Kunstgegenstände, welche eine rege Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit der materiellen Welt veranschaulichen - als Ausgleich zu ihrer immateriellen professionellen Laufbahn.
„Künstlerische Betätigung, wie das Malen eines Bildes oder das Kreieren von Collagen, Montagen oder Objekten, stellt für mich einen Weg dar, mich sehr intensiv mit Materiellem, Stofflichem, Sichtbarem und Angreifbarem auseinanderzusetzen“, erzählt die seit 1991 in Wien tätige Psychologin und Psychotherapeutin. Als solche besteht ihr Arbeitsalltag aus Emotionen und Einfühlung, dem Anstoßen von Prozessen, Haltgeben, oft auch aus Grenzen und dem Ab-grenzen – also immer aus dem Immateriellen und Unstofflichen.
Erlebte Inspiration und neue Eindrücke gewinnt Claudia Rupp gerne auf Reisen zu außergewöhnlichen exotischen Orten, wie der Osterinsel, Costa Rica, Guatemala oder Nicaragua, wo neue Farben und unbekannte Gegenstände sie zu erweiterten künstlerischen Kommunikationsformen inspirieren.
Kunst zu Recht Wien
Kunst zu Recht Wien gestaltet seit 11 Jahren die Bezirksgerichte Innere Stadt Wien und das Bezirksgericht Meidling erfolgreich mit Kunstwerken aus, sowie 2012-2017 das BG Josefstadt. Ihre Aufgabe sieht Kunst zu Recht Wien in der Vermittlungsfunktion zwischen Justiz und Öffentlichkeit. Kunst im Justizgebäude trägt erheblich dazu bei, aufkommende innere Spannungen der Besucher zu mildern:
„Im Gerichtsgebäude, wo es für Betroffene manchmal persönlich zugehen kann, wird sensibel mit dem Thema Kunst umgegangen. Kunst hat dort zu Recht ihren Platz eingenommen, um im kreativen Dialog den Gerichtsalltag aufzulockern.“
- Organisation Kunst zu Recht Wien
Weiterführende Informationen:
Kunst zu Recht:
Website: https://kunstzurecht.at/
Facebook: https://www.facebook.com/kunstzurecht
Instagram: https://www.instagram.com/kunstzurecht/
Autorin Mag.art Katerina Teresidi:
Website: https://www.teresidi.at
Facebook: https://www.facebook.com/teresidi
Instagram: https://www.instagram.com/teresidiart/
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