Kunst zu Recht Wien präsentiert
Werner Maria Bethmann
Die Suche ist dauerhaft
Zwischen Realität und Abstraktion - Werner Bethmann schenkt dem Betrachter in seinen surrealistisch anmutenden Gemälden in Öl, Tempera und Aquarell einen Einblick in seine ganz persönliche verschlüsselte Innenwelt. Zwischen Realität und Abstraktion sprechen christliche Symbole, Fische, Protagonisten aller Couleur und Herkunft aus seinen Bildern; es eröffnen sich ausladende Natur- und Raumdarstellungen, sowie zahlreiche Studien von Licht und Schatten, von Jahreszeiten, Körpern und Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs. Wiederholt durchstreift die entblößte Anima die Gedankenwelt des 1959 geborenen Wiener Künstlers, der sich stets auf der Suche nach dem passenden Ausdruck seiner Gedankenwelt befindet. Auch lässt uns Werner Bethmann gerne an der Entstehungsgeschichte seiner Arbeiten teilhaben, indem er seine ersten Gedankenskizzen und Ideenfindungsprozesse veröffentlicht.
In seinen Radierungen und Holz- und Linolschnitten arbeitet Werner Bethmann an der plakativen Darstellung einfachster Gedanken, welche durch die Reduktion der Farbigkeit vertiefte Entwicklungen der Bildsprache ermöglichen.
Die Offenheit, sein Innerstes preiszugeben erfordert Mut und Zuversicht, die der Künstler auch bei anderen kreativen und im Geist offenen Gefährten seines Weges zu schätzen weiß. Befragt nach seiner Motivation, äußert sich der Künstler folgendermaßen:
„Mein Wunsch ist es mein Leben so leben zu können, dass ich frei meine Meinung zum Ausdruck bringen kann und in der Zeit, die mir auf Erden geschenkt ist in Einklang mit der Welt komme.“
Kunst zu Recht Wien
Kunst zu Recht Wien gestaltet seit 11 Jahren die Bezirksgerichte Innere Stadt Wien und das Bezirksgericht Meidling erfolgreich mit Kunstwerken aus, sowie 2012-2017 das BG Josefstadt. Ihre Aufgabe sieht Kunst zu Recht Wien in der Vermittlungsfunktion zwischen Justiz und Öffentlichkeit. Kunst im Justizgebäude trägt erheblich dazu bei, aufkommende innere Spannungen der Besucher zu mildern:
„Im Gerichtsgebäude, wo es für Betroffene manchmal persönlich zugehen kann, wird sensibel mit dem Thema Kunst umgegangen. Kunst hat dort zu Recht ihren Platz eingenommen, um im kreativen Dialog den Gerichtsalltag aufzulockern.“
- Organisation Kunst zu Recht Wien
Weiterführende Informationen:
Kunst zu Recht:
Website: https://kunstzurecht.at/
Facebook: https://www.facebook.com/kunstzurecht
Instagram: https://www.instagram.com/kunstzurecht/
Autorin Mag.art Katerina Teresidi:
Website: https://www.teresidi.at
Facebook: https://www.facebook.com/teresidi
Instagram: https://www.instagram.com/teresidiart/
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