Musikschule Wolfsberg
MusikschulGala im Kuss Wolfsberg
Ein galanter Abend ging unlängst im Kuss Wolfsberg über die Bühne, denn die Musikschule Wolfsberg unter der Leitung von Daniel Weinberger lud zur zweiten MusikschulGala ein.
Das durchwegs hochwertige Programm war mit vielen musikalischen Leckerbissen gespickt – geht dem doch eine lange und intensive Probenphase voraus.
Mit feierlicher Blechbläsermusik wurde die Gala würdig eröffnet. Vom Gefühl her nach Schottland brachte uns die Celtic Connection mit schönen nordischen Klängen. Erstklassig musizierten Veronika Stückler (Harfe), Magdalena Poms (Harfe), Marion Stimpfl (Violine), Elisa-Sophie Kriegl Elbe (Querflöte), Quentin Weinberger (Akkordeon) und Dorothee Breidler (Klavier) solistisch bzw. in kammermusikalischer Besetzung.
Der feuriger Tango „La Cumparsita“ wurde von einem Klarinettenquartett (Katrina Petritz, Thomas Koller, Laura Streit und Sabine Jarz) interpretiert, die Flötussis groovten mit „Raga Sept“ lässig durch den 7/4-Takt. Das Blockflötenensemble brachte die Zuhörer zu „Blue Lagoon“. Mit einem feinen Gitarrenquartett (Romy Resch, Colleen Gosch, Julia Klösch und Alena-Katharina Müller) und dem Lavanttaler Gitarrenensemble (Solist Florian Sattler - Xylophon) ging es in die Pause.
Im zweiten Programmteil standen durchwegs große und akustisch kräftige Gruppen auf der Bühne. Den Beginn machte das frisch zum Landessieger gekürte Jugendblasorchester KlangWolke. Als Gast war die Schulband der MMS – eine Kooperationsschule der Musikschule Wolfsberg – zu hören. Der „Cha Cha kiss“ vom Latin Percussion Ensemble zeigte die vielen technischen und rhythmischen Möglichkeiten auf den Stabspielen. „Birdland“ wurde passend vom Saxophonorchester interpretiert. Ein Vokal-Quartett mit Bamlak Werner, Jana Ofner, Irene Kristler und Agnes Bolimovsky sang „Best part“ und wurde dabei von Markus Heller (Gitarre) begleitet. Als Abschluss rockte die Band Kernfusion (Timon Grohs, Thomas Quendler, Jakob Gönitzer und Jonas Kocnik) feat. Stefan Koller mit tollen Arrangements und Solis die Bühne.
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