26 Bergretter flott unterwegs
- Ortsstellenleiter Marko Schulnig (Zweiter vorne v. li.) mit seinem Team bei der Segnung am Koralpenschutzhaus
- Foto: KK
- hochgeladen von Petra Mörth
Die Bergrettung St. Ändrä darf sich über ein neues Einsatzfahrzeug freuen.
petra.moerth@woche.at
EITWEG, ST. ANDRÄ. Bei allen Einsätzen in der Vergangenheit mussten die Bergretter der Ortsstelle St. Andrä ihre privaten PKWs "opfern", um anderen Menschen im gesamten Bezirk Wolfsberg im Notfall freiwillig Hilfe zu leisten.
80.000 Euro Kosten
"Da dieser Umstand nicht tragbar war, wurde heuer das lang gehegte Ziel, ein eigenes Einsatzfahrzeug anzuschaffen, realisiert", berichtet Marko Schulnig, der Leiter der Ortstelle St. Andrä. Die Anschaffung des neuen Fahrzeuges samt Rettungsequipment kostete in Summe 80.000 Euro. Die Kosten teilten sich die Landesleitung des Österreichischen Bergrettungsdienstes (ÖBRD), das Regionalmanagement Lavanttal (RML), die neun Lavanttaler Gemeinden sowie weitere Sponsoren und Förderer.
In den neuen Klamotten
Passend zum neuen Einsatzfahrzeug führten die derzeit 26 Lavanttaler Bergretter bei der Segnug durch Diakon Thomas Fellner beim Koralpenhaus ihre neue Einsatzbekleidung aus.
ZUR SACHE:
Nach 38 Jahren übergab der langjährige Ortsstellenleiter Johann Leopold heuer die Führungsfunktion an Marko Schulnig. Derzeit gehören der Bergrettungs-Ortsstelle St. Andrä 26 Kameraden an.
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