Jugendfeuerwehr und -rotkreuz
Erste 24-Stunden-Übung war voller Erfolg

- Gesamt 111 Jugendliche und Betreuer waren an der Großübung im Abschnitt Mittleres Lavanttal beteiligt.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Daniel Polsinger
Jugendfeuerwehr und -rotkreuz absolvierten erste gemeinsame 24-Stunden-Übung in Wolfsberg.
WOLFSBERG. Zum ersten Mal überhaupt veranstaltete die Feuerwehrjugend des Abschnitts Mittleres Lavanttal und das Jugendrotkreuz eine gemeinsame 24-Stunden-Übung. Insgesamt waren 76 Jugendliche des Roten Kreuzes sowie der Feuerwehren Wolfsberg, St. Johann, Reideben, St. Stefan und St. Marein zwischen elf und 15 Jahren mitsamt 35 Ausbildnern daran beteiligt.
Gebäudebrand bis Flugzeugabsturz
Die offizielle Eröffnung fand im Rüsthaus der FF Wolfsberg statt , wo auch ein gemeinsames Abendessen und ein Vortrag des Roten Kreuzes vonstatten gingen. Im Laufe der folgenden Nacht mussten die jungen Helfer gleich mehrfach zu verschiedenen Einsatzszenarien ausrücken. Ein Wirtschaftsgebäudebrand in St. Marein, ein Osterhaufenbrand in St. Margarethen ein Verkehrsunfall und sogar ein Flugzeugabsturz in Schwemmtratten bei Wolfsberg wurden beübt, wobei die Nachwuchs-Einsatzkräfte mit Unterstützung ihrer Betreuer ihr erlerntes Können mit Bravour unter Beweis stellten.
Große Aufregung
Übernachtet wurde in den jeweiligen Rüsthäusern, doch an Tiefschlaf war nicht zu denken. Jederzeit musste mit einem Alarm gerechnet werden – entsprechend groß war die Aufregung bei den Jugendlichen. Organisiert wurde die Übung vom Jugend-Abschnittsbeauftragten Christoph Kogler (FF Wolfsberg) mit Stellvertreterin Tanja Darmann (FF St. Stefan) sowie seitens des Jugendrotkreuzes von den Übungsleiterinnen Theresa und Elisabeth Sträußnig, die sich mit dem Verlauf mehr als zufrieden zeigten.
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