Leonhardweg von Salzburg bis Tamsweg

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Leonhardsweg von Salzburg nach Tamsweg
Meine Freundin Lydia und ich haben uns zur unserer ersten Pilgerwanderung aufgemacht, wie wir zwei halt sind machen wir nicht irgendwas sondern gehen es gleich richtig an. Wir hatten schon bedenken 130km der Juli ist immer sehr heiß aber wir wollten es wissen und Lydia buchte die Reise.
Am Sonntag den 14. Juli 2013 ging es frühmorgen um ca. 5:45 Uhr los, Lydias Mann Peter brachte uns zum Bahnhof nach Klagenfurt , der Zug wartete schon auf uns und bald begann die Reise. Die Bahnfahrt haben wir genossen sie verging viel zu schnell, in Salzburg angekommen schnell in der Stadtbus und schon waren wir beim Dom in Salzburg angelangt. Eine Priester-Jubiläumsmesse von Erzbischof dauert immer lange, so sind wir kurz vor 12:00 Uhr Mittag zur unserer Pilgerwanderung aufgebrochen. Unser Pilgerbegleiter Franz aus Tamsweg marschierte los, beim Schloss Hellbrunn nach eineinhalb Stunden die erste Rast. Sechs Frauen Michi, Maria, Ingrid, Anneliese Lydia und Hilde voller Erwartung was wird uns erwarten, werden wir es schaffen, wer ist da alles dabei. Bis wir am Abend in Bad Vigaun angekommen sind waren wir die glorreichen Sieben die durch dick und dünn gehen. In einer Pension in Bad Vigaun wurden die müden Füße gepflegt die Wäsche gewaschen müde gingen wir alle ins Bett aber wir freuten uns schon auf den morgigen Tag. Zeitig am Morgen ein gutes Frühstück und schon ging es wieder weiter ich muss schon sagen dass der Rucksack ca.10kg immer leichter wurde, im Gedanken hab ich gestern mir folgendes ausgedacht ich versuch bis nach Filzmoos zu kommen und da nehme ich alles was nicht dringend benötigt wird heraus und bitt meine Schwester Herlinde aus Weißenbach bei Haus im Ennstal das sie mir das abholt, aber wie ich das gedacht habe ist der Sack auf einmal leichter geworden, ja man trägt wohl viel Zuviel unnötige Last umher oder mit sich. Durch die Tauglbachklamm vorbei an der Römerbrücke getrieben und gestochen von vielen Gelsen haben wir um die Mittagszeit St. Koloman erreicht. Nach einer kurzen Andacht die wir immer am Morgen und am Abend gehalten haben machten wir beim Lagerhaus Rast und deckten uns mit Pflaster, Sonnenhut für Anneliese, Brot, Äpfel, Getränk und vielen mehr ein, vor dem Lagerhaus machen wir noch Rast im Einkaufsagen. Bald marschierten wir weiter unser heutiges Ziel war Abtenau im Lammertal. An der Wilhelmskapelle ein Kraft Ort wird Halt gemacht, gestärkt geht es weiter zum Seewaldsee, aber keine Zeit zum Baden wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Endlos lange ist der Marsch von der Bergeshöh bis Voglau, wir überqueren die Lammer so ein Jammer wir sind schon müde müssen aber noch hoch hinauf nach Abtenau mit unserer letzten Kraft schaffen wir auch das und sind froh und danken Gott das Maria ihr Handy wieder gefunden hat. Noch schnell ein Abendbrot und dann ins Bett morgen geht’s wieder weiter. Über 10 km und wir sind in Annaberg hier wohnt unser berühmtere Schifahrer Marsel Hirscher. Zur Mittagszeit machen wir am Kumpfbrunnen (genannt nach dem Maler und Bildhauer Prof. Gottfried Kumpf) halt, eine Karte für meine Schwester Annemarie wird schnell geschrieben und gleich der Post mitgegeben Sie hat morgen Geburtstag. In der Pfarrkirche von Annaberg bitten wir um Stärkung das wir den anstrengenden Aufstieg zur Mahdalm schaffen. Herrliches Wetter ja, wenn Engel reisen wird sich das Wetter weisen könnte man hier wohl sagen, die Bischofsmütze haben wir umrundet, oberhalb der Mahdalm auf einen Berghügel eine kurze Andacht gehalten man lässt uns kurze Zeit verweilen wir schauen ins wunderschöne Land Salzburg, wir müssen weiter hoch oben grüßt die Hochbürglhütte und die Almkräuter wie die Bärwurz, die Kugelblume und viele andere begleiten uns über die Alm und ins Tal nach Filzmoos. Gehzeit viereinhalb Stunden, 820 Höhenmeter fast fünfzehn Kilometer von Annaberg nach Filzmoos aber auch das haben wir alle geschafft. Keine Anzeichen mehr vom Aufgeben, morgen Früh um halb Sieben gehen wir zum Filzmosser Kindl und bitten um weiteren Segen für uns und alle unsere Freunde und Bekannten in Nah und Fern. Von Filzmoos bis Oberhütte wollen wir heute am 17. Juli ein endlos langer Marsch kann ich nur sagen und die letzten 500 Höhenmeter von der Vögeialm bis Oberhütte genießen wir, alle gehen schon wir aufgezogen einige schon an der Grenze aber wir sind im Schlafsaal auf der Berghütte alle bei bester Laune. Tagwache heute am vorletzten Tag wieder zeitig, heute benötigen wir mal eine Jacke hier oben am Berg ist es etwas kühl ganz ungewohnt für und wir hatten bis jetzt nur heiße Tage und Stunden erlebt. Am Almsee wird die Morgenandacht gehalten, heute müssen wir bis Tamsweg gehen, gestern im Forstau haben wir die Andacht in der Lourdeskapelle bei kühlen Temperaturen genossen. Durch das schöne Weißriachtal bis Maria Pfarr, dann noch bis Tamsweg schon von weiten können wir die Wallfahrtskirche St. Leonhard sehen und statten ihr noch heute am Abend einen Besuch ab, wir werden mit Glockengeläut empfangen ist wohl für die glorreichen Sieben eine ergreifende Moment und wir sind alle Dankbar das wir es geschafft haben den langen Marsch von Salzburg bis Tamsweg zu gehen. Bei guten Essen und einen kühlen Bier geht auch dieser Tag zu ende, morgen ist sie wieder vorbei die schöne anstrengende Zeit, wir gingen an Grenzen haben aber trotzdem erkannt das wenn man zusammen haltet man viel erreichen kann. Zum Schluss noch vielen Dank an alle die uns bei diesen Weg begleitet haben der Pilgerbeleiter Franz, die Wirtsleute, die Messnerin von Tamsweg, die Bekannten und Verwandten zuhause aber auch die freundlichen Menschen am Wegesrand und natürlich die sechs Pilgerinnen…………………………….

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