Mehr Zeit für die Familie haben 2017
Prominente haben der WOCHE Lavanttal ihre Vorsätze für das neue Jahr verraten.
Von Daniela Maritschnig
Was haben sich Lavanttaler Persönlichkeiten für das Jahr 2017 vorgenommen? Die WOCHE hat bei einigen Prominenten im Bezirk Wolfsberg nachgefragt.
Familie und Karriere
„Für mich ist es das Wichtigste, dass ich weiterhin für meine Familie da bin“, schildert die 26-jährige Petra Mayer, die auch im neuen Jahr musikalische Ziele erreichen möchte. „Durch die Musik geht es mir gut. Und wenn es mir gut geht, geht es auch meinen Kindern gut“, so die singende Bäuerin aus Bad St. Leonhard, die sich 2017 einen Ausflug mit der gesamten Familie in die Therme wünscht.
In dieselbe Kerbe schlägt auch Christoph Skuk von der Band „Stockhiatla“: „Neben meinen Zielen im Beruf nehme ich mir vor, dass ich mir mehr Zeit für meine Familie nehme“, schildert der 27-jährige Musiker, der in Wien studiert.
Entschleunigen
„Alles um die Hälfte langsamer machen und nicht immer im Schnelllauf durchs Leben hetzen“, das ist der Vorsatz von Silvia Trippolt-Maderbacher aus Bad St. Leonhard für das neue Jahr, die künftig das Handy sowie die Armbanduhr weglassen möchte. „Was versäume ich dadurch? Gar nichts! Ich gewinne. Zeit für meine Kinder, Zeit für meinen Mann, Zeit für meine Gäste, Zeit für meine Bücher, Zeit für mich“, so die 39-jährige Buchautorin und Gastronomin.
Keine allzu hochgesteckten Ziele für das Jahr 2017 hat der ehemalige Landwirtschaftskammer-Präsident Walfried Wutscher aus St. Paul: „Im neuem Jahr möchte ich weiterhin einigermaßen dazu beitragen, dass ich körperlich fit bleibe und der Öffentlichkeit beitreten kann“, sagt der 73-jährige Landwirt, der künftig auch darüber nachdenkt, seine Funktionen schrittweise abzugeben. "Dennoch möchte ich im neuem Jahr auch weiterhin ein Lebensbegleiter für meine fünf Enkelkinder sein“, so Wutscher.
Kulinarik im Mittelpunkt
Ganz andere Vorsätze hat die „Gackernwirtin“ Evelin Brenner-Jäger: „Im neuen Jahr nehme ich mir vor, dass ich meine Gäste mit meinen kulinarischen Köstlichkeiten ebenso zufriedenstelle wie in den vergangenen Jahren“, so die 52-jährige Gast- und Landwirtin aus Zellbach bei St. Andrä, die versuchen möchte, künftig einen Tag im Monat für sich selbst freizuhalten. „Im Anschluss an die ‚Gackernwoche‘ 2017 planen wir einen Familienurlaub an das Meer“, schmunzelt Brenner.
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