Neue Schätze zu sehen
Neue Fundstücke des Ex-Bürgermeisters Hermann Fischer für das k. u. k.-Museum in Wolfsberg.
WOLFSBERG (pemö). Im privat geführten k. u. k.-Museum von Ingold Termoth in der Johann-Offner-Straße 24 in der Wolfsberger Altstadt gibt es seit Kurzem neue Ausstellungsstücke zu besichtigen.
Purer Zufall
"Beim Stöbern in ihrem Haus am Hohen Platz ist Gabriela Bardel auf eine Platte mit vielen Erinnerungsstücken gestoßen, die sie nicht zuordnen konnte, daher hat sie mich um Hilfe gebeten", erzählt Ingold Termoth. Wie sich im Zuge der Recherchen herausstellte, handelt es sich bei den Fundstücken um Gegenstände eines Hermann Fischer, der 1871 im belgischen Ostende mit dem 9. Regiment stationiert war. Dieser Hermann Fischer war in späterer Folge von 1900 bis 1908 Bürgermeister der Gemeinde Wolfsberg — und wurde später auch zum Ehrenbürger ernannt.
Stadtchef informiert
"Neben der Erkennungs- und einer Hotelmarke, dem Monarchieadler und dem Kaiser-Franz-Josef-Orden finden sich auch Stahlgeschosse und Mörsermunition unter den Erinnerungsstücken", so Termoth, der dem amtierenden Wolfsberger Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz kürzlich die restaurierte Tafel präsentierte.
ZUR SACHE:
Das Museum:
k. u. k.-Museum
Privatmuseum
Johann-Offner-Straße 24
9400 Wolfsberg
Der Betreiber:
Ingold Termoth
Die Preise:
Der Eintritt ist frei!
Die Themen:
Das Reich der Habsburger
Österreichisch-Ungarische Monarchie
Erster Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg
Jagd
Kirche
Erste Hilfe
Alltagsleben
Ziergegenstände
Die Anmeldung:
Lehrer können mit ihren Klassen über das Büro des Bürgermeisters Hans-Peter Schlagholz in der Stadtgemeinde Wolfsberg einen Termin für eine Führung vereinbaren.
Für alle anderen Interessierten gilt die Devise: Einfach vorbeischauen!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.