Frantschach-St. Gertraud
Pläne für das Jahr 2020
Die Marktgemeinde hat sich einiges für das kommende Jahr vorgenommen.
FRANTSCHACH-ST. GERTRAUD. Neben Neuerungen und Maßnahmen zur Ortskernbelebung standen bei der Gemeinderatssitzung viele weitere Themen zur Diskussion offen.
Veranstaltungszentrum
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Umsetzung des Großbauvorhabens mit Gesamtinvestitionskosten von 2,8 Millionen Euro. Nach Möglichkeit ist der Baustart für das Veranstaltungszentrum im Herbst geplant. Außerdem wird auf der "Lassnig-Liegenschaft" ein zentraler Parkplatz entstehen und die Sanierung von Straßenabschnitten gestartet. Ein Teilbereich der Zellacher- bzw. Hinterwölchstraße im Bereich "Hammer" wird saniert, da er auch in die "Lavantmeile" eingebunden wird. Mitte 2020 soll auch das größte Bauvorhaben in der Geschichte der Gemeinde fertiggestellt werden: der Lavant-Hochwasserschutz. Das rund vier Millionen Euro teure Projekt bietet Schutz für die Liegenschaften im Zentralraum der Gemeinde. Im Zuge der Attraktivierung des Generationenparks soll ein Pavillon als Schattenspender im Park errichtet werden. Bei Veranstaltungen wird das Bauwerk auch als Bühne oder Ausschank dienen. Zusätzlich sind noch der Ausbau der wegläufigen barrierefreien Verbindung, eine Bocciabahn sowie eine barrierefreie, beleuchtete Überquerungshilfe zur Anbindung an die "Lavantmeile" geplant. Die Verbindung der Ortsteile Frantschach und St. Gertraud entlang der Lavant soll im nächsten Jahr verkehrsberuhigt durch den Hochwasserschutzdamm gegeben sein. Die Errichtung einer neuen Brücke im Bereich des Skaterplatzes steht am Programm und wird eine Alternative zum Lavantradweg sowie zur Packer Bundesstraße schaffen. Zusätzlich sind die Errichtung eines Naherholungsraumes mit Rastplätzen sowie entsprechende Uferzugänge zur Lavant geplant. Im Wert von 600.000 Euro wird hier investiert.
Studentenförderung
Ab dem Wintersemester 2019/20 können Hörer an einer Universität, Fachhochschule oder pädagogischen Hochschule eine Förderung in der Höhe von 200 Euro pro Semester beantragen. Voraussetzung dafür ist das Vorliegen eines ununterbrochenen Hauptwohnsitzes in der Marktgemeinde. Die Unterstützung gilt bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres.
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