Schüler aus St. Andrä überzeugen bei Regionalwettbewerb
Bei der "First Lego League" in Wien sicherten sich die Schüler zwei sehr gute Plätze.
ST. ANDRÄ. Unter dem Motto "3,2,1 Lego!" machten sich kürzlich sechs technikbegeisterte Jugendliche der Wahlpflichtfachgruppe "Naturwissenschaftliches Labor" der vierten Klassen der Neuen Mittelschule (NMS) St. Andrä auf zum Regionalwettbewerb "First Lego League" nach Wien.
Zugang zur Wissenschaft
Die "First Lego League (FLL)" ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heranführt. Dadurch soll ihnen der Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern erleichtert sowie ihre Motivation, einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu erlernen, frühzeitig geweckt werden.
"Legotola" in Wien dabei
In vier unterschiedlichen Kategorien mussten 14 Teams gegeneinander antreten. Heuer stand die FLL unter dem Thema "Hydro Dynamics." Die "Legotola", unter diesem Namen mischten die sechs Jugendlichen der NMS St. Andrä in Wien mit, erforschten den Verbrauch von Wasser im Haushalt und entwickelten die Idee, dieses als Toilettenspülung zu nutzen. Sie erstellten einen Film und präsentierten ihn einer Jury. Die Jugendlichen arbeiteten zwei Monate lang an diesem Projekt und erreichten damit beim Wettbewerb den sechsten Platz in der Gesamtwertung.
Platz eins für Teamarbeit
In der Kategorie "Bestes Teamwork" konnten sich die Lavanttaler den ersten Platz holen. "Gerne kann auch jeder einmal zu uns kommen und selber programmieren üben. Es macht richtig viel Spaß und man lernt dabei sogar", so NMS-Lehrer Marco Webersdorfer, der mit den Schülern bereits ab der zweiten Klasse im Rahmen des Physik- und NWL-Unterrichts zu wissenschaftlich-technischen Themen arbeitet und mit ihnen programmiert.
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