Sri Lanka meets St. Andrä
Das Welthaus und die Katholische Frauenbewegung luden, die in Graz lebende Sri Lankerin, Amara Dissanayake in den Propsthof nach St. Andrä.
Sri Lanka ist kleiner als Österreich, aber mit 20 Millionen Einwohnern sehr dicht besiedelt. Das tropische Land hat eine üppige Vegetation und ist reich an Früchten und Gemüsen und auch an Reis, dieser wird mindestens einmal am Tag gegessen. Viele Menschen sind aus religiösen Gründen Vegetarier. Es gibt hauptsächlich Buddhisten, aber auch Hindus, Moslems und nur 7% Christen, aber es gibt meist ein sehr friedliches Miteinander.
Wir in Österreich verwenden sehr häufig Gewürze und Tee aus Sri Lanka. Für diese Produkte war Sri Lanka auch während der Kolonialzeit berühmt. Alle Kolonialherren (Portugiesen, Holländer, Engländer) haben in den Traditionen des Landes ihre Spuren hinterlassen.
Die TeepflückerInnen gehören zu den Ärmsten in Sri Lanka, sie verdienen nur 1 Euro pro Tag (150 Rupies).
Der Faire Handel ist eine Alternative, damit solche Familien ein besseres Grundeinkommen erhalten und die Kinder auch die Schule besuchen können.
Text von Barbara Jordan, Welthaus
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.