Lavamünd
"Stopp der Verkehrslawine"
Lavamünder kämpfen für eine Verkehrsentlastung in der Gemeinde.
LAVAMÜND. Seit April setzt sich in der Marktgemeinde Lavamünd eine Bürgerinitiative gegen die tägliche Verkehrs-, Lärm- und Feinstaubbelastung ein. Am Freitag, 20. September, um 10.30 Uhr organisiert sie am Grenzübergang Lavamünd gemeinsam mit der Bürgerinitiative Dravograd (Slowenien) eine Kundgebung unter dem Motto "Stopp der Verkehrslawine".
Zu viel Verkehr
Die Anwohner beider Gemeinden – Lavamünd und Dravograd – haben tagtäglich mit enormem Verkehrsaufkommen zu kämpfen. Besonders die vielen Lastkraftwagen sind der Bürgerinitiative ein Dorn im Auge. "Der Zusammenschluss in Dravograd kämpft schon seit Jahrzehnten gegen das hohe Verkehrsaufkommen, weshalb wir beschlossen haben, gemeinsame Sache zu machen", erklärt Bettina Sulzer von der Bürgerinitiative Lavamünd. Die Lavamünder Interessengemeinschaft will mit dieser Veranstaltung die Bevölkerung über das Problem informieren. "Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, weshalb wir auch weitere Kundgebungen und Aktionen geplant haben", sagt Sulzer. Die Politik soll mit diesen Aktionen zu einem Umdenken der aktuellen Lage bewegt werden.
Die Initiative
Die Gruppe besteht aus einem Kern-Team von fünf Leuten, die von zirka 25 Personen unterstützt werden. "Wir hoffen bei der Kundgebung auf zahlreiche Besucher und würden uns freuen, wenn uns der eine oder andere in Zukunft unterstützen würde", betont Sulzer. Durch die Medien wurde die Bürgermeisterin von Dravograd auf die Bürgerinitiative Lavamünd aufmerksam und so entstand der erste Kontakt, der zu der ersten gemeinsamen Kundgebung geführt hat. "Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, aber wir sind optimistisch, dass wir etwas erreichen können", sagt Sulzer abschließend.
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