Karitatives Springen
Zwei Lavanttaler vermieten ihre Hüpfburgen

Michael Baumgartner (l.) und Christian Vallant erledigen den kompletten Transport sowie den Auf- und Abbau selbst. | Foto: Privat
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  • Michael Baumgartner (l.) und Christian Vallant erledigen den kompletten Transport sowie den Auf- und Abbau selbst.
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Die Lavanttaler Christian Vallant und Michael Baumgartner vermieten Hüpfburgen und spenden die Einnahmen an bedürftige Familien.

LAVANTTAL. Um seinen drei Kindern während der Coronazeit ein bisschen Spaß und Bewegung zu ermöglichen, kaufte sich der Ladinger Christian Vallant vor drei Jahren eine Hüpfburg. Es dauerte nicht lange, bis sich das in der Nachbarschaft herumgesprochen hatte und immer mehr Kinder aus der Umgebung zum Hüpfen vorbeikamen. „Das war eine Mords-Gaudi für alle Beteiligten“, erinnert sich der Lavanttaler.

Bis zu 14 Kinder haben Platz

Gemeinsam mit seinem Arbeitskollegen Michael Baumgartner aus St. Stefan – ebenfalls dreifacher Vater – heckte der Hermes-Schleifmittel-Produktionsleiter den Plan aus, mehr Hüpfburgen anzuschaffen und diese kostengünstig zu vermieten. Gesagt, getan – der Verein Hüpfburgen Lavanttal war geboren. Heute – etwa ein Jahr später – verfügen Vallant und Baumgartner über sieben Hüpfburgen für sechs bis 14 Kinder, einen Kletterberg und eine Riesenrutsche. Die Mietpreise bewegen sich je nach Größe zwischen 55 und 240 Euro pro Tag, hinzu kommen 35 Cent pro Kilometer für den Transport.

Nicht gewinnorientiert

Ein Teil der Mieteinnahmen wird verwendet, um die Anschaffungskosten für die Hüpfburgen zu decken, der Rest wird angespart, um ihn am Ende des Jahres an eine bedürftige Lavanttaler Familie zu spenden. „Wir wollen damit kein Geld verdienen, sondern Kindern Freude bereiten und sie zur Bewegung animieren“, meint Vallant. Bereits im Vorjahr übergab der Verein 500 Euro an die krebskranke Lina aus St. Andrä.

Hohe Nachfrage

Wie kommt man zu einer Hüpfburg? Der Ablauf ist ganz einfach: Unter www.huepfburgen-lavanttal.at kann man sich seine Wunschburg aussuchen und reservieren. Hin- und Hertransport sowie Auf- und Abbau werden von Christian und Michael selbst erledigt. Die Idee kommt hervorragend an: „Jedes Wochenende sind mindestens drei unserer Hüpfburgen im Einsatz, manchmal auch alle“, freut sich der Gründer. Besonders gefragt sind die Burgen bei Familienfeiern, Geburtstagen, Nachbarschaftsfesten, aber auch bei Firmenfeiern. Speziell für die Erwachsenen will sich der Verein demnächst einen Riesenwuzzler anschaffen.

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