Aufräumen voll im Gange
- Durch die heftigen Regenfälle verwandelte sich der Frassbach in ein reißendes Gewässer
- Foto: KK
- hochgeladen von Petra Mörth
Die Schäden des Unwetters vom 24. Juli belaufen sich auf rund 240.000 Euro.
petra.moerth@woche.at
ST. GERTRAUD. Heftige Gewitter zogen vor knapp drei Wochen auf dem Gebiet der Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud massive Schäden nach sich. Zurzeit ist die Wiederherstellung geordneter Abflussverhältnisse im Frassbach und seiner Zubringer voll im Gange.
Aufteilungsschlüssel
"Bei einer zuletzt im Gemeindeamt Frantschach-St. Gertraud durchgeführten Besprechung einigten sich die Vertreter aller beteiligten Institutionen, die Wildbach- und Lawinenverbauung, die Kärntner Landesregierung, das Straßenbauamt Wolfsberg sowie die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud auf einen Aufteilungsschlüssel der mit Gesamtkosten von 240.000 Euro teuren Wiederherstellungskosten", informiert der Amtsleiter Martin Jegart.
Zu den Wiederherstellungsmaßnahmen zählen insbesondere Bachräumungen, mitunter zur schnellstmöglichen uneingeschränkten Befahrbarkeit der Weinebene Landesstraße aus Ufersicherungen mittels Grobsteinschlichtung teilweise in Betoneinbettung, sowie der Beseitigung von Engstellen im Frass- und Kamperbach.
Arbeiten dauern noch
"Wir rechnen damit, dass die letzten flussabwärts zu bewerkstelligenden Wiederherstellungsmaßnahmen in St. Gertraud bis spätestens 20. September abgeschlossen sind", kündigt er in der WOCHE an.
ZUR SACHE:
Der Aufteilungsschlüssel bei der Finanzierung der Wiederherstellungsmaßnahmen sieht wie folgt aus: Der Bund übernimmt 53, das Land Kärnten 16, die Landesstraßenverwaltung Kärnten 20 und die Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud 11 Prozent der Gesamtkosten.
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