RZ Pellets WAC
Sollbauer auf die Insel
Nun ist es offiziell: Der WAC-Kapitän Michael Sollbauer folgt seinem Ex-Trainer Gerhard Struber und Marcel Ritzmaier zum FC Barnsley in die zweite Englische Liga.
WOLFSBERG. Nachdem sich der Transfer des 29-jährigen St. Veiter in den letzten Tagen schon abgezeichnet hatte, gab der WAC heute am Vormittag auf seiner Homepage bekannt, dass der Wechsel nun endgültig fixiert wurde. Sollbauer wird ab sofort die Abwehr des FC Barnsley verstärken.
WAC-Geschichte
Der Kapitän der Wölfe kam in der Saison 2010/11 vom SK Austria Kärnten nach Wolfsberg und war einer der Leistungsträger, die die erfolgreichste Zeit des Vereines prägten. Neben dem damaligen Aufstieg in die Bundesliga war er auch mitverantwortlich für die letzte Saison, wo der WAC sensationell den 3. Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League Gruppenphase schaffte.
310 Mal streifte sich Sollbauer das schwarz-weiße Trikot über und führte die Mannschaft als Kapitän auf die nationalen und internationalen Plätze. Einer der Höhepunkte seiner WAC-Karriere war sicherlich der 4:0 Auswärtserfolg beim deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der Europa League.
Neuer Spieler vom LASK
Nach den Abgängen von Sollbauer und Ritzmaier durfte man gestern den ersten Neuzugang im Lavanttal begrüßen. Andres Andrade wechselt leihweise vom Linzer ASK zu den Wölfen nach Wolfsberg. Der Leih-Vertrag läuft bis zum Saisonende, jedoch konnte sich der WAC eine Kaufoption auf den 21-jährigen Linksfuß aus Panama sichern. In der aktuellen Saison kam er vorübergehend bei den FC Juniors OÖ in der 2. Liga zum Einsatz, durfte aber in der 4. Runde beim Spiel gegen die WSG Tirol sein Bundesligadebüt im Dress der Linzer feiern.
Derzeit testet man mit dem 26-jährigen Cheikhou Dieng einen Offensivspieler. Der Senegalese ist derzeit Vereinslos, kennt den österreichischen Fußball aber bereits aus seiner Vergangenheit. So spielte er bereits für den SKN Spusu St. Pölten und letzte Saison ging er für den FC Wacker Innsbruck auf Torjagd. Sollte er Trainer Ferdinand Feldhofer überzeugen, würde der Verein eine kostengünstige Lösung für den Sturm bekommen.
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