Wolfsberg
Umbruch beim ATSV
Nach Rückzug aus der Regionalliga startet der ATSV wieder durch.
WOLFSBERG (tef). "Die Vorbereitung war an und für sich gut, war aber natürlich von der Corona-Pandemie überschattet. Von der Freigabe für das Training durch die Verantwortlichen bis zum Beginn der Meisterschaft war die Zeit zu kurz, um auf das höchste Niveau zu kommen. Und natürlich hat sich dadurch auch die eine oder andere Verletzung eingeschlichen", zieht der neue Trainer des ATSV Wolfsberg Peter Kienleitner eine gemischte Bilanz über die letzten Monate.
Schmerzliche Abgänge
Nach dem freiwilligen Rückzug des ATSV Wolfsberg aus der Regionalliga wechselten in der Transferzeit logischerweise viele Leistungsträger zu anderen Vereinen. In die Kampfmannschaft nachgerückt sind viele heimische Spieler, vor allem einige Talente aus der eigenen U17 des ATSV Wolfsberg. Auf das Trainerteam mit Chefcoach Peter Kienleitner, Co-Trainer Stefan Marx und Tormann-Trainer Alfred Lippitz wartet deshalb in den nächsten Wochen und Monaten viel Arbeit. "Wir müssen die vielen jungen Spieler noch an das Niveau in der Kärntner Liga heranführen. Wir sind aber sehr zuversichtlich, weil wir mit Max Friesacher, Patrick Pfennich, Moritz Guetz, Bastian Rupp, Marcel Stoni und einigen anderen auch noch sehr erfahrene Spieler im Team haben", zeigt sich Kienleitner für die Meisterschaft trotzdem optimistisch.
Klare Ziele gesteckt
Angesichts der schwierigen Bedingungen während der Vorbereitung und des Umbaus der Mannschaft hofft das Trainerteam, "dass die Mannschaft im Laufe der Meisterschaft immer kompakter und beständiger wird und in der Endabrechnung einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle erreichen kann". Zu den Titelfavoriten zählt Kienleitner den KAC, St. Jakob, den SAK und noch einige Außenseiter.
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