Mehr als 100 Mitarbeiter verlieren bei "Kresta" in St. Andrä ihren Job
Wie die Insolvenzverwaltungsges.m.b.H. aus Klagenfurt in ihrer heutigen Aussendung berichtet, ist die Fortführung für 130 Mitarbeiter bei "Kresta" in St. Andrä gesichert.
ST. ANDRÄ. In der Gläubigerausschusssitzung heute am Mittwoch wurde das Angebot der im Eigentum der Familie Kreuzer befindlichen "K industries GmbH" zum Kauf der halbfertigen Aufträge zur Fertigstellung angenommen und die Betriebsliegenschaft in Framrach bei St. Andrä im Lavanttal bis längstens 31. Jänner 2017 an diese vermietet. Mit diesem Vertrag sei die Übernahme von rund 130 Mitarbeitern sichergestellt und der erste und wesentliche Schritt einer übertragenden Sanierung der Firma "Kresta" gelungen.
Unternehmen wird geschlossen
"In den nächsten Wochen wird die bestmögliche Verwertung der wesentlichen Assets wie unter anderem Betriebsliegenschaften und Beteiligungen an Tochtergesellschaften vorangetrieben", sagen die Insolvenzverwalter Gerhard Brandl und Ernst Malleg. Im Zuge der übertragenden Sanierung sei es aus insolvenzrechtlichen Gründen erforderlich, die Kresta Anlagenbau GbmH NfG & Co KG, die am 25. Juli mit rund 100 Millionen Euro Schulden Insolvenz angemeldet hat, für immer zu schließen und den ursprünglichen Sanierungsplan zurückzuziehen.
Mehr als 100 der bisher 237 Mitarbeiter des insolventen Lavanttaler Anlagenbauers verlieren mit sofortiger Wirkung ihren Job.
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