Wolfsberger Wirteszene
Zwei Kultlokale suchen neue Pächter

Das Cafe Wutscha durchlebte in den vergangenen Jahren viele Pächterwechsel. Seine größte Bekanntheit erfuhr es unter der Leitung des 2007 verstorbenen Wirtes Viktor Schratter. | Foto: Privat
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  • Das Cafe Wutscha durchlebte in den vergangenen Jahren viele Pächterwechsel. Seine größte Bekanntheit erfuhr es unter der Leitung des 2007 verstorbenen Wirtes Viktor Schratter.
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Mit dem Cafe Wutscha und dem Segafredo warten derzeit gleich zwei etablierte Wolfsberger Lokale auf neue Betreiber.

WOLFSBERG. Man könnte meinen, derzeit sei nicht unbedingt der beste Zeitpunkt, um den Traum von der eigenen Gaststätte wahr werden zu lassen. Und doch gibt es etwa für das Cafe Wutscha in der Kollnitzergasse in Wolfsberg bereits Interessenten, wie Immobilientreuhänderin Jennifer Kandut von „s Real Immobilien“ versichert: „Manche wollen die Zeit der Gastroschließungen noch für Umbauarbeiten nutzen und in absehbarer Zeit aufsperren.“ Ein Hauptargument für das Interesse am Cafe Wutscha ist neben der vorhandenen Stammkundschaft wohl auch die Tatsache, dass es sich um das einzige Lokal in der Innenstadt handelt, das genehmigte Öffnungszeiten von 6 bis 4 Uhr hat (ausgenommen in Zeiten der Covid-19-Beschränkungen).

1.200 Euro Miete

Das Traditionslokal verfügt über eine aufrechte Betriebsanlagengenehmigung, die Bruttomonatsmiete beträgt 1.200 Euro bei unbefristeter Vertragsdauer. Es gibt einen Eingangsbereich, einen Hauptraum mit Bar und Schank (teils bereits mittels Glasfront abgetrennt), einen separaten Raum, getrennte Toilettenanlagen sowie ein großzügiger Kellerbereich mit 35 Quadratmetern und zwei Extraräume samt WC im Obergeschoss zur Verfügung. Wer sich für das Objekt interessiert, meldet sich bei Jennifer Kandut unter 0699/10971182.

Segafredo ist zu haben

Ebenfalls leer steht aktuell das Cafe Segafredo in der Bambergerstraße, das die letzten zwei Jahre von Dominic Himmel geführt wurde. Das rund 58 Quadratmeter große Lokal steht im Besitz der Familie Kolb, die nun bemüht ist, einen neuen Mieter zu finden. Neben dem Gastraum stehen hier zwei getrennte WCs, zwei Leerguträume und eine Umkleidemöglichkeit zur Verfügung. "Die monatliche Grundmiete beträgt 1.000 Euro brutto, die Nebenkosten 140 Euro", erklärt Christa Kolb. 

Tramezzini und Kaffee

Anbieten würde sich das Lokal in erster Linie als Tagescafé. Ein zukünftiger Betreiber würde vom Renommee des Lokals und einer soliden Basis an Stammkunden profitieren. "Ich kenne sehr viele Bekannte, die sich auf gute Tramezzini und Kaffee freuen würden", so Kolb.  Jedoch ist die Vermieterin auch anderen Geschäftsformen nicht abgeneigt, beispielsweise als Blumenladen. Ausgeschlossen ist hingegen der Betrieb eines Nachtlokals. Wer sich dafür interessiert, kann sich unter 0664/99344418 melden.

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