Projekt der Wiener Städtischen
2.000 neue Wohnungen im Nordbahnviertel

Über 120 Wohnungen entstehen an der Ecke Leystraße/Eva-Popper-Weg. Geplante Fertigstellung im Dezember 2022. | Foto: Wiener Städtische
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  • Über 120 Wohnungen entstehen an der Ecke Leystraße/Eva-Popper-Weg. Geplante Fertigstellung im Dezember 2022.
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Die Wiener Städtische Versicherung baut knapp 2000 Wohnungen im aufstrebenden Stadtteil im Nordbahnviertel. Die Wohneinheiten sollen bis 2026 fertiggestellt werden.

WIEN/LEOPOLDSTADT. Das Neo-Grätzel nimmt weiter Form an. Im Nordbahnviertel am ehemaligen Nordbahnhof in der Leopoldstadt, errichtet die Wiener Städtische auf einer Nutzfläche von 141.000 Quadratmetern 14 Wohngebäude mit insgesamt 1.850 Mietwohnungen.

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Die Mietkonditionen sollen laut dem Bauträger leistbar sein. Zudem soll die Energienutzung nachhaltig und klimaneutral vonstatten gehen. 

Gedeckelter Mietpreis

Die Mehrheit der Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen fallen laut der Wiener Städtischen in die Kategorie „Preiswert“: Der Nettomietpreis soll auf unter 10 Euro pro Quadratmeter gedeckelt werden. In Zusammenarbeit mit der "Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft" (EGW) und der Sozialbau AG wird zudem ein Drittel aller Wohnungen gefördert.

„Neben einem klimafreundlichen, zukunftsorientierten Energiekonzept legen wir den Schwerpunkt auf günstige Mietkonditionen“, sagt Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen zum neuen Wohnprojekt im Nordbahnviertel. | Foto: Jeff Mangione / Wiener Städtische
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Die ersten Wohngebäude an der Ecke Leystraße/Eva-Popper-Weg werden voraussichtlich Ende 2022 und Anfang 2023 fertiggestellt. Das Gesamtprojekt soll im Jahr 2026 finalisiert werden. „Speziell für junge Familien ist es heutzutage schwierig, leistbaren Wohnraum mitten in der Stadt zu finden. Neben einem klimafreundlichen, zukunftsorientierten Energiekonzept legen wir daher den Schwerpunkt im Nordbahnviertel auf günstige Mietkonditionen“, sagt Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen.

Rückzugsort für Mensch, Flora und Fauna

Auf dem Fundament soll daher ein nachhaltiger Stadtteil entstehen, der für die Bewohner Wohnort, Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt zugleich ist. Für die Nahversorgung für Körper und Geist sollen in den Erdgeschossen rund 70 Lokale aus Gastronomie, Handel, Dienstleistungen und Kultur Platz finden.

Um die Versorgung in der Umgebung zu gewährleisten, kommen zu den Wohneinheiten auch zusätzlich 70 Lokale aus Gastronomie, Handel, Dienstleistungen und Kultur dazu. | Foto: Wiener Städtische
  • Um die Versorgung in der Umgebung zu gewährleisten, kommen zu den Wohneinheiten auch zusätzlich 70 Lokale aus Gastronomie, Handel, Dienstleistungen und Kultur dazu.
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Herzstück des neuen Wohnviertels ist ein neun Hektar großer Natur- und Erholungsraum: Neben zehn öffentlichen Kinder- und Jugendspielplätze inklusive Skaterpark sollen Rückzugsorte für Ruhesuchende zu finden sein. Die angrenzende zwei Hektar große „Stadtwildnis“ sorgt dafür, dass Lebensräume erhalten bleiben, und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Natur- und Artenschutz.

Nahtlos an benachbarte Grätzel angefügt

Das nachhaltige Haustechnikkonzept für die Wohngebäude umfasst eine zentrale Wärme- und Kälteversorgung und umweltschonende Energiequellen durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Die extensive Dachbegrünung sorgt zudem für ein gutes Mikroklima. „Als moderner Immobilienentwickler legt die Wiener Städtische besonderen Wert auf nachhaltige und klimaneutrale Energielösungen", so Dornaus weiter.

Infrastrukturmäßig soll die Siedlung nahtlos in die Nachbar-Grätzel integriert werden. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz durch den zu Fuß erreichbaren Verkehrsknotenpunkt Praterstern sowie zwei Straßenbahnlinien führt zu einer schnellen Erreichbarkeit des neu bebauten Gebiets.

Weitere Informationen zu den Bauprojekten im Nordbahnviertel findest du hier: www.mittenimzweiten.at

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