Befragung
Mitarbeiter der Barmherzigen Brüdern Wien sind zufrieden

- Bereits zum sechsten Mal führte das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien eine Mitarbeiterbefragung durch.
- Foto: Ludwig Schedl/bbwien
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Wie zufrieden sind die Mitarbeiter mit der Leitung und den Führungskräften im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien? Das sollte eine Befragung im Leopoldstädter Ordensspital herausfinden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
WIEN/LEOPOLDSTADT. 69 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahm an der Befragung der Barmherzigen Brüder teil. Damit wollte das Leopoldstädter Ordensspital herausfinden, wie zufrieden ihr Personal mit der Krankenhausleitung und den Führungskräften ist. Insgesamt 779 Fragebögen wurden anonym ausgefüllt.
Besonders wichtig ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Arbeitsklima und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Als bedeutend wurden auch die Unterstützung durch die Führungskraft, Offenheit gegenüber der Führungskraft und die Wertschätzung durch diese beurteilt.
Ergebnisse im Detail
Grundlegen erläutert das Krankenhaus, dass das durchschnittliche Gesamtergebnis über alle Fragestellungen hinweg gleich gut ausgefallen ist, wie bei der Befragung 2021. Im Vergleich gab es heuer eine Verbesserung in den Bereichen „Führung“, „Information und Kommunikation“ sowie „Prozessorientierung“.
Ebenso wurden das „Spirituelle Angebot“, die „Identifikation mit der Hospitalität“ und die „Unterstützung zur Verbesserung der Arbeitsabläufe“ besser beurteilt.

- Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien befindet sich am Johannes-von-Gott-Platz 1.
- Foto: KHBB Wien
- hochgeladen von Kathrin Klemm
„Digitale Lösungen“, „Fehlerkultur“ oder auch „Zielorientierung“ bleiben gleich wie das vergangene Mal. Etwas schlechter beurteilt als 2021 wurden die „Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen“, die „Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz“ und der „Umgang mit Konflikten“.
Ziel: Weitere Verbesserungen
„Als Arbeitgeber ist die Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig, um zu wissen, was gut ist und vor allem ist es wichtig zu wissen, wo wir stagnieren oder uns verschlechtert haben", sagt Gesamtleiter des Spitals, Ivan Jukić. Wichtig sei es, dass man Befragungsergebnisse immer im Kontext des großen Ganzen sieht. "Gute Befragungswerte dürfen nicht dazu führen, dass man sich darauf ausruht. Im Gegenteil - als Arbeitgeber müssen wir die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden immer im Auge behalten und dort ansetzen, wo es uns möglich ist“, so Jukić.

- "Eine Mitarbeiterbefragung ist eine Art Zeugnis, das der Leitung ausgestellt wird. Daher freuen wir uns natürlich, dass wir die bereits sehr guten Bewertungen von 2021 halten bzw. in manchen Bereichen noch verbessern konnten!, sagt Gesamtleiter Ivan Jukić.
- Foto: Christian Jungwirth
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Die Ergebnisse sollen auch in die Arbeit im Spital einfließen: Die Führungskräfte sind dazu aufgerufen, basierend auf den Bereichs- bzw. Abteilungsergebnissen, Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen. Damit soll die Zusammenarbeit weiter verbessert werden.
„Eine Mitarbeiterbefragung ist eine Art Zeugnis, das der Leitung ausgestellt wird", sagt der Gesamtleiter der Barmherzigen Brüder Wien. Daher freuen man sich natürlich, dass man die bereits sehr guten Bewertungen von 2021 halten bzw. in manchen Bereichen noch verbessern konnten. "Schön ist auch, dass wir als familienfreundliches Unternehmen wahrgenommen werden und die Mitarbeitenden die Behandlung unserer nichtversicherten Patientinnen und Patienten positiv bewerten und als wichtig wahrnehmen", so Jukić.
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