250 Jahre Prater
Prater Geschichte ab 1766
Der historisch gewachsene Vergnügungspark blickt auf eine reichhaltige Geschichte zurück.
Erste urkundliche Erwähnungen jenes Gebietes, welches ursprünglich urwaldähnlichen Charakter hatte, gehen auf das 12. Jahrhundert zurück.
Das einst kaiserliche Jagdgebiet wurde 1766 unter dem "volksnahen" österreichischen Kaiser Josef II. der Allgemeinheit zugänglich gemacht (Avertissement Josef II. vom 7. April 1766).
Bald darauf fanden sich eine Reihe von kleinen Vergnügungsbetrieben (Karusselle, Schiessbuden, Imbiss-Stände) ein, die das Volk unterhielten und auch für das leibliche Wohl sorgten. Den Einwohnern Wiens gefiel es, auf kunstvoll gestalteten Hutschpferden zu reiten und in luftigen Höhen zu schwingen. Man konnte dabei mit langen Stangen in Ringe stechen. Daher der Name Ringelspiel.
Es waren Freizeitvorrichtungen für die breite Masse geschaffen worden. Die Feuerwerke von Stuwer und auch die Ballonaufstiege Ende des 18. Jahrhunderts zogen die Wiener aus der Stadt zu den Festplätzen in den Prater
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