Anrainerparken in der Leopoldstadt: Jetzt wird’s ernst
411 Parkplätze wurden im Czernin- und Karmeliterviertel für Bewohner reserviert.
Im Karmeliterviertel wurden bereits 322 Stellplätze für die Bewohner reserviert. Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, dass eine Straßenseite durchgängig für die Anrainer mit Schildern gekennzeichnet wurde. Die genauen Straßenzüge finden Sie auf der Grafik links.
Im Czerninviertel sind für die Leopoldstädter nun 89 Plätze reserviert worden. Die Zone gilt hier:
• Czerningasse von der Tempelgasse bis zur Fruchtgasse
• Lichtenauergasse bis zur Körnergasse
• Körnergasse von Hofenedergasse bis Lichtenauergasse
• Ferdinandstraße von der Ulrichgasse bis zur Fruchtgasse
Wer parken darf
Anrainerparkplätze gelten 24 Stunden, sieben Tage in der Woche. Parken dürfen nur Autos und Motorräder mit Parkpickerl für die Leopoldstadt und Fahrer mit "Behindertenplakette". Parkkarten-Besitzer und einspurige Fahrzeuge ohne Pickerl für den zweiten Bezirk dürfen in dieser Zone nicht stehen bleiben.
Problemkind Stuwerviertel
Das Stuwerviertel muss leider noch etwas auf die Einführung seiner Anrainerparkplätze warten. Das liegt an der Erhebung.
So wird zwei mal täglich werktags gezählt (ca. 16 und ca 21 Uhr). Bei beiden Aktionen muss eine Auslastung von über 90 Prozent gegeben sein. Die ersten Zählergebnisse haben aber auch Bereiche im Stuwerviertel gezeigt, wo die Quote nicht erfüllt wird.
"Wir sind dabei, das Grätzel genauer anzusehen und geschlossene Bereiche zu finden, in denen die Voraussetzung für Anrainerparken gegeben ist", so Bezirksvorsteher Karlheinz Hora zur bz.
Bis Herbst sollte auch im Stuwerviertel Anrainerparken eingeführt werden.
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