Anrainerparken: Jetzt wird’s ernst
Czerninviertel und Karmeliterviertel starten mit Stellplätzen exklusiv für Bezirksbewohner.
Die ersten Ergebnisse liegen bereits am Tisch: Im Karmeliterviertel gibt es 2.273, im Czerninviertel 620 Parkplätze. Nicht mitgezählt werden Ladezonen und Taxistandplätze.
90 Prozent Auslastung
Offizielle Zählungen haben ergeben, dass in den Grätzeln die Auslastung um die 90 Prozent liegt. Damit dürfen bis zu 20 Prozent der Stellplätze für Anrainer reserviert werden. In einer ersten Tranche hat sich der Bezirk auf 300 Parkplätze im Karmeliterviertel und 90 im Czerninviertel geeinigt, die mit dem Schild "Anrainerparken" gekennzeichnet werden sollen.
"Die von uns vorgeschlagenen Parkbereiche befinden sich in Straßenzügen, in denen es nur wenige andere Schilder gibt", so Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. Dadurch soll sichergestellt sein, dass niemand irrtümlich sein Auto auf den reservierten Plätzen abstellt.
Bereits im Frühjahr könnten die Schilder in den beiden Vierteln aufgestellt werden. "Der Bezirk hat alles Nötige getan, nun ist das Büro Vassilakou am Zug", so Hora.
Stuwerviertel: Bitte warten
Auch für das Stuwerviertel soll das Konzept des Anrainerparkens umgesetzt werden. Die Zählung hat aber erst diese Woche begonnen. Der Grund dafür: Erst jetzt beginnt die Messezeit – und die Messebesucher stellen sich besonders gerne ins Stuwerviertel. Mit dem Ergebnis der Erhebung ist im Frühjahr zu rechnen.
Zur Sache
Anrainerparkplätze werden durch Schilder gekennzeichnet.
Gültigkeit: sieben Tage in der Woche rund um die Uhr.
Wer darf hier parken: Autos mit gültigem Parkpickerl oder Behindertenplakette nach § 29.
Parkverbot für Mopeds, Motorräder und Fahrräder.
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