Die Wiener Friedenspagode in der Leopoldstadt
Am 6. August 1982 wurde der Grundstein für die Friedenspagode an der Donau gelegt. Mönche des buddhistischen Ordens Nippozan Myohoji erbauten sie mit Unterstützung der Gastwirtsfamilie Lindmayer, finanziert wurde sie durch Spenden aus Japan und Österreich. Die Eröffnung war am 25. September 1983.
Durch die Dammaufschüttung verschwanden sechs von ursprünglich 28 Metern Gebäudehöhe, die Spitze ragt 10,25 Meter in die Höhe. Der Durchmesser beträgt 16 Meter an der Basis und neun Meter in der Kuppe, wo in einer Nische ein goldener Buddha thront.
Neben der Pagode wurde ein buddhistischer Tempel errichtet.
© Text: Gertraud Rothlauf vom Bezirksmuseum Leopoldstadt
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