Feuerwehr-Großeinsatz
Ehemaliges Gasthaus nach Brand einsturzgefährdet
In der vergangenen Nacht kam es in der Leopoldstadt zum Brand eines ehemaligen Gasthauses. Die Feuerwehr kämpfte mit vier Löschleitungen und unter Atemschutz rund drei Stunden gegen die Flammen an. Durch den Brand wurde das einstöckige Gebäude zwar stark beschädigt, die Einsatzkräfte konnten jedoch Schlimmeres verhindern.
LEOPOLDSTADT. In der Nacht auf Samstag wurde beim Notruf der Feuerwehr der Brand eines Gebäudes im zweiten Wiener Gemeindebezirk angezeigt. Als die alarmierten Feuerwehrkräfte um 02:15 Uhr bei der ehemaligen Gastwirtschaft eintrafen, stand bereits der Dachbereich des Gebäudes in Vollbrand. Die Flammen schlugen dabei auch aus dem Dachbereich und das Areal war stark verraucht.
Die Feuerwehr, die mit 39 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort war, legte daraufhin umgehend mehrere Löschleitungen und bekämpfte den Brand unter Atemschutz. Mit einer zusätzlichen Löschleitung konnte zudem das Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Objekt verhindert werden. Die Atemschutztrupps öffneten die Dachflächen an mehreren Stellen mit Motortrennsägen, um den Brand, der auch die Dachkonstruktion erfasst hatte, ablöschen zu können.
Gebäude ist nach Brand einsturzgefährdet
Im Zuge umfangreicher Kontrollen entdeckte ein Atemschutztrupp auch eine Gasflasche im Gebäude, die glücklicherweise nicht explodiert war. Die Flasche wurde daraufhin ins Freie gebracht. Durch den Brand wurde das ehemalige Gasthaus so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes weiterhin einsturzgefährdet sind.
Nach drei Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz um 05:15 Uhr beenden, verletzt wurde bei dem Brand dabei niemand. Das Landeskriminalamt Wien hat bereits die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
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