VIG Kids Camp in Wien
Eine besondere Darbietung von Kindern für Senioren
Junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VIG Kids Camp waren im Kolpinghaus in der Engerthstraße zu Besuch. Dort unterhielten sie das ältere Publikum mit Gesang und Tanz.
WIEN/LEOPOLDSTADT/FLORIDSDORF. Heuer findet nach drei Jahren Pause erstmals wieder das VIG Kids Camp in Wien statt. Dabei verbringen 116 Kinder aus Rumänien, Georgien, Estland, Lettland und Litauen zwei Wochen ihrer Sommerferien im City-Camp in Strebersdorf. Die Kinder lernen in dieser Zeit Wien kennen, sie gehen wandern, machen Sightseeing und Entdeckungsreisen, spielen und baden. Daneben besuchen die Kinder auch Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren – wie am vergangenen Donnerstag in der Leopoldstadt.
Für diese generationenübergreifende Begegnung studieren die Kids gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern Tanz- und Gesangseinlagen ein. Im Kolpinghaus in der Engerthstraße 214 wurden die Kinder willkommen geheißen. Viele Seniorinnen und Senioren haben sich in dem Veranstaltungsraum versammelt, um die Darbietung der kleinen Künstlerinnen und Künstler zu erleben.
Lieder und Tänze aus Georgien
Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen Tanz- und Gesangseinlagen zu sehen. besonders aus dem Land Georgien gab es einiges kennenzulernen: Lieder und Tänze, die wohl die meisten in Publikum vorher nicht kannten, wurden von den Kleinen vorgetragen. Die Aufregung war manchen Kids anzumerken. Dennoch: Mit viel Einsatz und Charme begeisterten die Künstlerinnen und Künstler das Publikum. Zum Schluss begrüßten die Kinder ihre Zuschauerinnen und Zuschauer, ein gemeinsamen Gruppenfoto durfte auch nicht fehlen.
Beim VIG Kids Camp machen Kinder mit, deren Eltern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vienna Insurance Group (VIG) und ihrer Versicherungsgesellschaften sind. Heuer fand das Feriencamp zum elften Mal statt. An drei Standorten in Österreich nehmen insgesamt rund 400 Kinder aus 22 Nationen zwischen 9 und 13 Jahren teil. Sie haben sich durch ihre Teilnahme am Foto-Wettbewerb „Wie ich die Welt verbessern will“ Anfang des Jahres qualifiziert.
Freundschaften trotz Sprachbarriere
Dass das Camp wieder stattfinden konnte, freut auch Robert Lasshofer, Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins: „Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie schnell Kinder aus unterschiedlichsten Ländern Freundschaften schließen und aufeinander zugehen, trotz Sprachbarriere. Das zeigt: Es gibt immer einen Weg, sich zu verständigen.“ Das wurde auch beim Termin im Kolpinghaus deutlich: Alt und Jung konnten sich auch ohne gemeinsamer Muttersprache sehr gut verstehen.
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