Prater
Jubiläen, Veranstaltungen und neue Attraktionen
- "Dr. Archibald" versetzt seine Besucher in andere Zeiten.
- Foto: Janine Olf
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Der Wurstelprater in der Leopoldstadt hat mit vielen neuen Fahrgeschäften nun wieder geöffnet.
Bei den Schaustellern und Praterunternehmern ist die Freude groß – und das nicht nur weil die beliebten Hochschaubahnen, Dosenschießbuden und Geisterbahnen wieder aufgesperrt haben, sondern auch weil es Zuwachs in der großen Praterfamilie gibt. So wird die neue Achterbahn "G’sengte Sau" –bekannt aus der Fernsehsendung "Wetten, dass ..?" – gerade fertiggestellt, die neue Hochschaubahn "Rollerball" mit seitlich an den Schienen befestigten Gondeln ist bereits abfahrbereit. In der transportablen Abenteuerachterbahn "Dr. Archibald" wird man mittels Virtual-Reality-Brille in eine animierte Welt versetzt: Während der Fahrt absolvieren die Besucher eine Zeitreise, die in der Urzeit beginnt, in das geheimnisvolle Atlantis führt und schließlich im Zeitalter der Industrialisierung endet.
Auch der "Euro Coaster" ist eine transportable Bahn, die schon in vielen Städten der Welt Station gemacht hat. Hier fährt der Zug jedoch nicht auf den Schienen – der Wagen hängt unterhalb. Neu für Kinder ist der "Star Tower", ein Mini-Kettenkarussell, das sich auf einem Turm auf und ab bewegt, während es sich dreht.
Der "Turbo Booster" hebt ab
Der rund 70 Meter hohe "Turbo Booster" sorgt seit vergangenem Jahr für einen ganz besonderen Adrenalin-Kick: Zwei Rotationsflügel befördern die Fahrgäste in eine atemberaubende Höhe, mit fast 100 km/h geht es danach wieder abwärts. Das vierarmige Karussell "AirMaxx" hat im März 2019 im Wiener Prater Einzug gehalten. Das Besondere an diesem Fahrgeschäft: Die nach außen schwingenden Arme können hydraulisch nach innen gezogen werden. Auch der "Fluch der Piraten" ist nichts für schwache Nerven: In der besonders detailreich gestalteten Bahn gibt es viele Spezialeffekte für unerschrockene Eroberer.
100 Jahre Schweizerhaus
Untrennbar mit dem Prater verbunden ist das Schweizerhaus, mit dem die Familie Kolarik heuer in ihre 100. Saison gestartet ist. Ein weiterer Jubilar ist die 70 Jahre alte Wiener Hochschaubahn. Besonders stolz ist deren Betreiber Hubert Pichler aber auch auf seinen seit 40 Jahren bestehenden Radverleih.
Infos auf www.prater.at
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