Leopoldstadt: Bezirk fordert Anrainerparken
An die 1.000 Parkplätze sollen in drei Grätzeln für die Bewohner zur Verfügung stehen.
Ob Karmeliterviertel, Czerninviertel oder Stuwerviertel: Parkplätze sind ein knappes Gut. Das soll sich ändern: Einstimmig stimmte die Bezirksvertretung für die Einführung von Anrainerparkplätzen in diesen Grätzeln.
Gilt auch am Wochenende
Die geplanten Anwohnerparkplätze werden mit Bodenmarkierungen und einem eigenen Verkehrszeichen beschränkt. Parken dürfen hier nur Autos mit Parkpickerl für die Leopoldstadt sowie Behinderte mit Ausweis.
Diese Beschränkung gilt rund um die Uhr, auch an Wochenenden und feiertags, weiß Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. Betroffen sind rund 1.000 Stellplätze in den drei Vierteln.
Einführung im Frühjahr möglich
Nun ist der Ball bei Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou: "Erst müssen Erhebungen angestellt werden, ob tatsächlich Parkplatznot herrscht", so Pressesprecher Andreas Baur. Schon im nächsten Frühjahr könnten die Tafeln aufgestellt werden.
Ihre Meinung ist gefragt
Was sagen Sie zu den geplanten Zonen für Anrainerparken? Sind sie ausreichend oder kennen Sie weitere Grätzel mit großer Parkplatznot? Mailen Sie uns an leopoldstadt.red@bezirkszeitung.at oder schreiben Sie an bz-Wiener Bezirkszeitung, Redaktion Leopoldstadt, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.
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