Leopoldstadt: Straßenstrich vor Aus

Nur 100 Meter vor der Messegarage: Das ist ab Herbst die einzige erlaubte Zone für Prostitution. | Foto: Edler
  • Nur 100 Meter vor der Messegarage: Das ist ab Herbst die einzige erlaubte Zone für Prostitution.
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LEOPOLDSTADT. In einem halben Jahr dürfen Liebesdienerinnen nur noch auf den 100 Metern vor der Messegarage stehen. Die derzeitig erlaubten Straßen fallen in diesem Sommer unter die Verbotszonen. Grund: Umwidmungen.
Im Zuge des Baus der Wirtschaftsuniversität und des Hotels wird noch im Juni eine Umwidmung der Perspektivstraße erfolgen, so Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. Diese bewirkt, dass hier keine Prostituierten mehr ihre Dienste auf der Straße anbieten dürfen.
Das gesamte Vergnügungsgebiet des Praters wurde bereits zur Verbotszone erklärt.
Bleibt noch die Südportalstraße Ecke Messestraße. Hier beginn die Sigmund Freud Privat-Universität ihre Räume zu bauen. Mit Baubeginn im Sommer wird die Straße gesperrt.
Gemeinderat Wolfgang Seidl befürchtet eine Abwanderung ins Stuwerviertel. Hier wären Liebesdienerinnen im Freien auf Kundensuche, so der FP-Politiker.
"Mit dem Verschwinden des Straßenstrichs wird es auch im Stuwerviertel ruhiger werden", so Bezirks-Chef Hora. So müsse es auch Schwerpunktaktionen der Polizei geben, um die neuen und alten Verbotszonen zu kontrollieren.

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