Moderne Kunst aus der Leopoldstädter Natur
Prater als Inspiration: Alexander Hassler setzt auf Wiener Wildnis
LEOPOLDSTADT. (siv). "Mit meinem Hund Ero bin ich oft im Prater unterwegs. Bei unseren Spaziergängen finde ich vieles, das ich in meinen Bildern verarbeite: Äste, Wurzeln oder Rinden", so Alexander Hassler (32).
"Wir arbeiten daran, dass er die Stöckerl heimträgt, aber das funktioniert noch nicht wirklich", lacht der Leopoldstädter.
Beruflich ist Hassler in der Erwachsenenbildung tätig. "Meine Bilder sind für mich der perfekte Ausgleich. Leider kann ich nicht malen, schon meine Zeichnungen in der Schule waren furchtbar. So bin ich auf meine plastischen Arbeiten gekommen."
Wenn der Künstler nicht im Prater auf Ideenfindung unterwegs ist, trifft man ihn in seinem Lieblingslokal "Mochi" auf der Praterstraße.
Verwurzelt im Bezirk
Auch der Ausstellungsort seiner aktuellen Werke ist auf der Praterstraße: das Wubet. "Das Geschäft gehört einem Freund, der wunderschöne Schals verkauft", so Hassler. Einen Schal hat er auch in einem seiner Bilder verarbeitet. Da lag es auf der Hand, seine Ausstellung "Hassler goes fabric" dort zu zeigen.
Zu sehen sind die Bilder bis 26. Oktober. Info: www.hassler.pro
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