Herzinfarkt
Rettungsaktion des Christophorus auf der Wiener Tangente
Mitten beim Autofahren erlitt ein Mann am Donnerstag einen Herzinfakt – der Christophorus musste anrücken. Für den Mann kam leider jede Hilfe zu spät.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Zu dramatischen Szenen kam es am Donnerstagnamittag auf der Südosttangente (A23): Während dem Fahren erlitt ein 45-jähriger Mann einen Herzinfarkt – der Hubschrauber der Wiener Rettung musste anrücken. Für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät.
Auch wenn der Wagen des Mannes für keine Kollision sorgte, hatte die Rettungsaktion Folgen: Es kam zu einem erheblichen Stau – und das in beide Fahrtrichtungen.
Schaulustige als Stauverursacher?
Die Vorfall ereignet sich beim Knoten Prater in südliche Fahrtrichtung. Infolgedessen gab es auf der Tangente kein Vorankommen mehr- die Autos standen bis nach Hirschstetten. Aber auch in Richtung Norden gab es einen rund zehn Kilometer langen Stau. Laut ÖAMTC wurde dieser wahrscheinlich durch Schaulustige ausgelöst
Einfluss hatte die Rettungsaktion auch auf das Vorankommen auf der Ostautobahn (A4) in Richtung Wien. Es staute bis nach Schwechat. Erst gegen 17.39 besserte sich die Verkehrssituation auf allen betroffenen Strecken.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.