Unterschriftenübergabe an Ministerin Bures

- NR Abgeordnete der Grünen Gabriela Moser mit Uschi Lichtenegger (Klubvorsitzende Grüne Leopoldstadt) mit Renate Pachler, die die Unterschriften der Krummbaumgasse überreicht.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
In den letzten Monaten wurden von den Gegnern der Postamtsschließungen in der Leopoldstadt fast 3.000 Unterschriften gesammelt.
Die Post AG will in der Leopoldstadt die Postämter Krummbaumgasse 2–4, Engerthstraße 191 und Wehlistraße 309 schließen. Stattdessen sollen Postschalter in den Bawag-Filialen in der Taborstraße, in der Lassallestraße und im neuen ÖGB-Hauptquartier eingerichtet werden. „Dagegen protestieren die Leopoldstädter Grünen gemeinsam mit zwei Bürgerinitiativen“, so Uschi Lichtenegger, Klubobfrau der Grünen Leopoldstadt. Die Postämter seien wichtig für eine funktionierende Nahversorgung, die barrierefrei und ohne große Umwege auch für ältere Menschen erreichbar sein müsste.
Ministerin soll Schließungen verhindern
Am 13. Februar übergaben nun Renate Pachler von der Initiative Postamt Krummbaumgasse, KPÖ-Bezirksrat der Leopoldstadt Josef Iraschko und Poldi Michael Ortner von der Initiative Engerthstraße gemeinsam mit Uschi Lichtenegger und Bezirksrat Wolfgang Kamptner die gesammelten Unterschriften an Nationalrätin Gabriela Moser, die sie persönlich der zuständigen Verkehrsministerin Bures überreichte: „Wir erwarten uns von Ministerin Bures, dass sie die Befürchtungen von rund 3.000 Leopoldstädtern und Leopoldstädterinnen ernst nimmt und in Verhandlungen mit der Post AG die geplanten Schließungen verhindert.“
„Beide Postämter liegen sehr zentral in den Wohngebieten Karmeliterviertel bzw. dem Stuwerviertel. Die geplanten Ersatzstandorte aber nur am Rande dieser Grätzel“, so Lichtenegger. „Wir betrachten diese Schließungsabsichten kritisch und als weiteren Schlag gegen eine funktionierende Nahversorgung im Bezirk. Im Karmeliterviertel kommt noch dazu, dass das Postamt ein wichtiges Element des Grätzelzentrums Karmelitermarkt darstellt. Wird es geschlossen, so hat dies auch negative Auswirkungen auf die Attraktivität des Karmelitermarktes“, erklärt Lichtenegger.
Am 27. Februar 2012 wird es im Haus der Begegnung am Praterstern 1 eine Bürgerversammlung zum Thema Postamtschließungen geben, bei der auch Bezirksvorsteher Gerhard Kubik und Vertreter der Post AG anwesend sein werden. Beginn: 19 Uhr.





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