Vorrang für Rad und Öffis
Die Kreuzung Taborstraße / Am Tabor wird umgestaltet: Sperre von Juli bis September!
Die Vorarbeiten für die Umgestaltung der Kreuzung Taborstraße / Am Tabor haben bereits begonnen. Die größten Brocken kommen aber im Sommer. Zu diesem Zeitpunkt kommt es zwei Monate lang zu einer Totalsperre.
Was gemacht wird
Mit der Umgestaltung der Kreuzung wird vor allem auf Fußgänger, Radler und Öffi-Benutzer geachtet. So werden etwa die vorhandenen Nebenfahrbahnen aufgelassen.
Durchgehend kommen Gehsteigvorziehungen. Vor allem auf der Taborstraße 2 wird damit endlich genug Platz für die Fußgänger geschaffen. Zurzeit misst der Gehsteig keine zwei Meter Breite.
Der Radweg von der Taborstraße Richtung Innere Stadt wird direkt in die Scherzergasse geführt. Hier kommt auch eine "Aufdoppelung", sodass querende Fußgänger stets Vorrang vor den einbiegenden Fahrzeugen haben.
Längere Haltestellen-Inseln
Die bestehenden Haltestellen werden für den ULF ausgebaut. Die Straßenbahn-Inseln werden verlängert, damit Fußgänger kürzere und sicherere Wege über die Fahrbahn haben. Natürlich sind auch akustische Ampeln vorgesehen.
Mehr Komfort für alle Verkehrsteilnehmer bringt der Austausch des Kopfsteinpflasters gegen Beton.
Der Bezirk investiere rund 1,5 Millionen Euro in die Neugestaltung, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter Manfred Junek. Die Kosten der Wiener Linien belaufen sich auf rund 2,4 Millionen.
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