Sport & Fun Halle
Protestaktion am 7. Mai gegen Verbauung der Venediger Au
- Am Samstag, 7. Mai, lädt Links-KPÖ zur Protestaktion gegen die geplante Sport & Fun Halle in der Venediger Au.
- Foto: Sport Wien/Zoom VP
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Die geplante Sport & Fun Halle in der Venediger Au erregt weiter die Gemüter. Für kommenden Samstag, 7. Mai, ist eine Protestaktion von Links-KPÖ vor Ort geplant.
WIEN/LEOPOLDTSTADT. Schon im Sommer sollen die Bauarbeiten für die geplante Sport & Fun Halle im 2. Bezirk starten. Unter einem guten Stern scheint diese aber nicht zu stehen, denn zahlreiche Anrainerinnen und Anrainer sowie einige Parteien sind gegen den Bau. Der Grund: Die neue Sport & Fun Halle soll in der grünen Venediger Au entstehen.
- Badminton, Beachvolleyball oder Streetbasketball: Indoor und outdoor werden verschiedene Sportarten geboten.
- Foto: Schluder Architekten
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Bei der Bürgerversammlung vergangenen Freitag, 29. April, machten viele Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter ihren Ärger Luft. Neben der geplanten Verbauung der Grünfläche, sind Lärmbelästigung und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen die genannten Befürchtungen. Das Gebäude selbst soll eine Fläche von 40 mal 70 Metern umfassen und rund 13 Meter hoch werden.
Gegen Verbauung der Venediger Au
Während SPÖ und Neos für die neue Sport & Fun Halle argumentieren, sind vor allem Grüne und KPÖ-Links dagegen. Letztere rufen am Samstag, 7. Mai, ab 13 Uhr zum Protestfest auf. Vor Ort wird um 15 Uhr eine 13 Meter hohe Latte aufgebaut, "die die enormen Ausmaße der geplanten Verbauung darstellt", heißt es in einer Aussendung.
- Eine 13 Meter hohe Latte sollen die Ausmaße der geplanten Sport & Fun Halle symbolisieren.
- Foto: Links-KPÖ
- hochgeladen von Barbara Schuster
„Mit dem Protestfest laden wir die Nachbar*innen zur gemeinsamen Vernetzung im Kampf gegen die nächsten Betonpläne der Wiener SPÖ ein. Nach einem klaren Nein bei der Bürger*innenversammlung müssen Stadtrat Hacker und Bezirksvorsteher Nikolai die Planungen zurücknehmen und einen neuen Standort finden“, sagt Links-KPÖ Bezirksrätin Sophie Apfler.
Neben Redebeiträgen von KPÖ, LINKS, den Grünen und der Bürger*inneninitiative "Kaiserwiese für alle" gibt es auch ein kulturelles sowie ein kulinarisches Rahmenprogramm.
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