Stuwerviertel trifft die Wirtschaftsuni
(buk). Was gibt es für die Studenten der neu angesiedelten Wirtschaftsuniversität (WU) im Stuwer- und Nordbahnviertel zu entdecken? In einem spannenden und quirligen Infoabend "WU goes Stuwerviertel" veranstaltet von der Gebietsbetreuung* 2/20 (GB* 2/20) im Grätzelzentrum im Max-Winter-Park konnten Studierende, Wirtschaftstreibende und Anrainer einander kennen lernen.
Willkommens-Goodies für Studenten
"Das Stuwerviertel ist ein quicklebendiges Grätzel des 2. Bezirks", erklärte Corona Davit-Gsteu von der GB* 2/20. Neben Prater, Venediger Au und Iglplatz ist allen voran der Vorgartenmarkt an der Ennsgasse ein gesellschaftlicher Hotspot im Grätzel.
"Wir eröffnen demnächst unseren Bio-Laden", freuten sich Bettina und Roman Hradecsin. "Da wird sicherlich auch einiges Gutes und Nachhaltiges für die Studenten drin sein!" Mit "Studenten bekommen bei uns 10 Prozent auf alles", kündigte Rick Watts, Chef der Pedal Power-Ladens (www.pedalpower.at), ein besonders studentenfreundliches Service rund ums Rad an.
DJ-Line und Public Viewing
Yunus, Betreiber des Lukullustempels biG GarTen (http://www.biggarten.at) am Vorgartenmarkt kündigte für das neu hinzugezogene Jungvolk Events der Superlative an: "Neben W-Lan und einer DJ-Line jeden Freitag und Samstag, wollen wir im Juli zur Fußball-WM ein Public-Viewing veranstalten."
"Wegen der Fußball-WM werden wir sicherlich eine Möglichkeit finden", stellt Bezirksvosteher Karlheinz Hora sofort klar!
Studienprojekte im Grätzel
Doch auch die Studierenden wollen sich mittels diverser Lehrgangsprojekte ins neue Umfeld einbringen. So wird sich unter anderem die Gruppe rund um Studentin Judith mittels Kameras, Recherchen und Interviews ein genaues Bild der Leopoldstädter machen – die Ergebnisse werden in einer Fotoschau ausgestellt.
Mark und seine Kollegen hingegen haben sich dem Projekt "Blaues Straßenlicht" verschrieben, das die Lebensqualität im Viertel erhöhen und die Aggressivität vermindern soll.
Mieten steigen
Einziger Wermutstropfen des Abends war das Thema "Leistbarkeit der Mieten": "Was mir Tränen in die Augen treibt ist die derzeitige Mietpreisentwicklung, hier habe ich zu kämpfen", warf Hora ein. "Wichtig ist, dass die Mieten leistbar bleiben", meinte Corona Davit-Gsteu abschließend. "Die Mieten sollen nicht dazu führen, dass die Bewohner hier nicht mehr leben können!"
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