Rundgang
Novak und Bezirkschef besuchen Liesinger Hightech-Firma Pidso

Bei einem Rundgang durch die Firmenräumlichkeiten tauschten sich Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Liesings Bezirksvorsteher Gerald Bischof (beide SPÖ) mit Firmenchef Christoph Kienmayer (r.) aus. | Foto: Andreas Pölzl/MeinBezirk
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  • Bei einem Rundgang durch die Firmenräumlichkeiten tauschten sich Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Liesings Bezirksvorsteher Gerald Bischof (beide SPÖ) mit Firmenchef Christoph Kienmayer (r.) aus.
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Spitzentechnologie aus Liesing: Das Unternehmen Pidso hat sich auf Antennensysteme spezialisiert und arbeitet u. a. mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zusammen. Bei einem Rundgang durch die Firmenräumlichkeiten tauschten sich Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Liesings Bezirkschef Gerald Bischof (beide SPÖ) zu Innovation und Nachhaltigkeit in Wien aus.

WIEN/LIESING. Erst kürzlich feierte das Wiener Hightech-Unternehmen "Pidso" sein 15-jähriges Bestehen. Die Firma mit rund 30 Mitarbeitenden spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion von hochqualitativen Antennen, Antennensystemen und Radare für den zivilen und militärischen Bereich.

Hohen Besuch gab es am Dienstag aus der Stadt- und Bezirkspolitik: In der Firmenzentrale in der Wallackgasse 2 begrüßte man Wirtschaftsstadträtin Barbara Novak und Liesings Bezirksvorsteher Gerald Bischof (beide SPÖ). Im Rahmen des Lokalaugenscheins wurden Einblicke in die Produktion gegeben, außerdem fand ein kurzer Rundgang über das Betriebsgelände statt.

Die hergestellten Produkte kommen laut Angaben von Firmenchef Christoph Kienmayer in Bereichen wie Sport, hin zu Drohnen, Seilbahnen oder der Steuerung von Kränen und sonstigen Systemen zur Anwendung. "Ich bin tief beeindruckt über die Hochtechnologie, die hier stattfindet. Pidso ist ein relativ kleines Unternehmen, wenn man die Mitarbeiteranzahl betrachtet, aber im technologischen Fortschritt ganz, ganz groß und hier in Liesing zu Hause", so Novak im MeinBezirk-Gespräch. 

Zusammenarbeit mit ESA

Laut eigenen Angaben habe die Firma einen aktuellen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Euro und arbeitet derzeit in Kooperation mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Vor Ort erzählte Kienmayer, dass gerade Antennen heuer "ein großes Thema" geworden sind und europäische Lieferanten gefordert seien.

Spitzentechnologie mitten in Liesing: Die Firma "Pidso" hat sich primär auf Antennensysteme spezialisiert und kooperiert unter anderem mit der Europäischen Weltraumbehörde ESA. | Foto: Andreas Pölzl/MeinBezirk
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"Man will also weg von diesen USA-, Chinalieferanten und man sucht quasi hier in Europa", dies sei auch von der ESA gewünscht. Die Firma ist mit der Technischen Universität (TU) Wien "im sehr starken Austausch", wie Kienmayer gegenüber MeinBezirk verrät, und könne hier auch viel von der Forschung profitieren, die dort passiert.

Förderschiene der Wirtschaftsagentur Wien

"Mit der Stadt Wien über die Wirtschaftsagentur Wien haben wir natürlich den Austausch, wenn es auch um Investitionen geht oder um Fortschritt", so der Geschäftsführer. Hier gebe es etwa eine Förderschiene der Wirtschaftsagentur Wien (WWFF), bei der es laut Stadträtin Novak primär darum geht, junge Unternehmen in der Findungsphase zu unterstützen. "Das heißt in neue Produkte, bzw. Rahmenbedingungen, Entwicklungsumgebungen, die meistens sehr teuer sind, in Investition einfach unterstützend mitzuarbeiten", unterstrich die Stadträtin.

Seitens der Wirtschaftsagentur gebe es auch einige Mitarbeitende, die im Bezirk unterwegs sind, erklärte wiederum der Liesinger Bezirkschef Bischof: "Wir helfen und beraten, wo wir können." Dies geschehe im Rahmen der Förderung. Die Wirtschaftsagentur unterstützt dabei sowohl Neugründer als auch bestehende Unternehmen mit Beratungen, Workshops und finanziellen Hilfen in Wien.

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