Bezirk Lilienfeld im grünen Mobilitäts-Check
BEZIRK LILIENFELD. E-Scooter, also Roller mit einem kleinen Elektromotor, werden im gesamten Land immer beliebter, ebenso auch Fahrräder mit elektrischer Unterstützung. Im Bezirk Lilienfeld gelten sie eher noch als Exoten. Doch das soll sich möglichst rasch ändern wenn es nach den Gemeinden der Region geht.
E-Station geplant
Doch das soll sich ändern. Die Gemeinde Hainfeld reagiert auf den Trend. "E-Bikes werden erfreulicherweise immer mehr. Die Stadtgemeinde Hainfeld plant daher eine weitere neue E-Station an der B 18 zu errichten", verrät Hainfelds Bürgermeister Albert Pitterle.
Radler-Paradies
Doch egal ob dank Elektromotor oder eigener Muskelkraft, kaum eine Region des Landes ist bei Pedalrittern ähnlich beliebt wie der Lilienfelder Bezirk. Das hat einen einfachen Grund: "Das Radwegangebot im Bezirk ist ganz einfach Top. Beide Täler sind mit wunderschönen Radwegen ausgestattet, der Gölsentalweg von Traisen bis Ramsau und über die Araburg nach Kaumberg, der Traisentalweg bis St Aegyd gehört zu den beliebtesten Radwegen und der Radweg nach Türnitz hat auch schon eine besondere Auszeichnung erhalten", sind sich Albert Pitterle und Rohrbachs Amtskollege Karl Bader einig. "Aus Gesprächen mit vielen Radwegnutzern höre ich immer wieder großes Lob", ergänzt Rohrbachs Ortschef im Gespräch mit den Bezirksblättern.
Anschluss an Triestingtal
"Eine Radwegverbindung über den Gerichtsberg mit Anschluss an den Triestingtalradweg ist in Planung und würde eine große Aufwertung bringen. Daran wird intensiv gearbeitet", verrät Karl Bader Pläne, das Angebot zu erweitern. Darüber freut sich wohl nicht nur Familie Ebnenreich: "Unsere Sommerurlaube verbringen wir in der Steiermark, dort radeln wir tagelang herum. Doch Lilienfelds Radwege können da absolut mithalten", urteilt die Leserfamilie.
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