Gestiegene Preise und Wunsch nach Grünem
Durch Corona: So will Lilienfeld jetzt wohnen
Die Krise bringt neben dem Virus auch steigende Immobilen-Preise und den Wunsch ins Grüne im Bezirk.
BEZIRK. Dass die Preise der Wohnungen und Häuser jährlich steigen, ist normal. Corona lässt sie jedoch nochmals weiter steigen, wie Bernhard Baumgartner vom RE/MAX weiß: "Wegen Corona gibts eine stärkere Nachfrage nach Immobilien. Deswegen werden auch höhere Preise gezahlt." Wobei man hier die Gemeinden des Bezirks Lilienfeld auch unterscheiden muss.
"Im südlichen Lilienfeld mit Annaberg und Mitterbach am Erlaufsee sind Immobilien günstiger, als in Traisen und Lilienfeld direkt. Letztere beide sind besonders gefragt – vor allem was Baugründe (ohne Bauzwang) und Eigentumswohnungen angeht. Einfamilienhäuser sind in Hainfeld und Kaumberg dank der Nähe zu Wien in Kombination mit der ländlichen Umgebung sehr beliebt."
Hier ist's schön
Generell sind "Häuser im Grünen", wo man aber trotzdem innerhalb von 30 Autofahrminuten im Wiener Stadtgebiet beziehungsweise in der Nähe von Geschäften, Schulen und Ärzten ist, sind besonders gefragt. Doch nicht nur das – "Auch die Nachfrage nach Wohnungen mit einer Freifläche (Loggia, Balkon oder Terrasse) ist hoch. Die Nähe zu Spazierwegen und ähnlichem ist immer wieder ein Thema – dies kann aber gerade im Bezirk Lilienfeld leicht erfüllt werden", so Baumgartner.
Was durch Corona auch stärker in den Fokus gerückt ist, ist der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Abschließend informiert der Immobilien-Experte noch: "Der Bezirk Lilienfeld ist innerhalb von Niederösterreich eher im günstigeren Preisbereich."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.