Im Einsatz für die Bevölkerung
- Check am Einsatzwagen. Die Fahrzeuge müssen rund um die Uhr einsatzbereit sein, um in Notfällen sofort helfen zu können.
- hochgeladen von Markus Gretzl
Die Bezirksblätter nahmen die Arbeit der Helfer am Rotkreuz-Stützpunkt Hainfeld unter die Lupe.
HAINFELD (mg). Sechs Uhr Früh. Während viele erst aus dem Bett steigen, überprüfen Organisationsleiter Thomas Schweiger und seine Zivildiener bereits die Ausrüstung in den Einsatzfahrzeugen. Eine Routineaufgabe. Bis zu 7000 Einsätze erledigt allein das Team der Bezirksstelle Hainfeld im Jahr, vom Krankentransport bis zur Erstversorgung bei Verkehrsunfällen.
"Ich bin schon einige Jahre dabei und kann sagen, man erlebt unglaublich viel. Schreckliche Momente bei schweren Unfällen mit Kindern sind schwer zu verdauen. Aber es gibt auch sehr viele schöne Augenblicke und große Dankbarkeit", erzählt Thomas Schweiger.
Zwei hauptberufliche Mitarbeiter und sechs Zivildiener werden in Hainfeld von bis zu vier ehrenamtlichen Helfern tatkräftig unterstützt. "Ohne sie wäre der Betrieb auch kaum möglich", so Schweiger.
Wie viele andere Rettungsstellen auch, ist das Rote Kreuz in Hainfeld über neue Mitarbeiter ebenfalls froh. Interessierte, egal ob als Zivildienstleistende oder als ehrenamtliche Helfer, können sich gerne jederzeit bei der nächstgelegenen Ortsstelle des Samariterbunds oder beim Roten Kreuz melden. "Ich kann nur sagen, die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Beispielsweise waren wir bei der Hochwasserkatastrophe in Melk im Einsatz", erzählt Thomas Schweiger. Auch Seniorennachmittage werden in regelmäßigen Abständen veranstaltet.
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