Feuerwehr

Sicherheitsstammtisch ganz im Zeichen der Feuerwehr

Zum ersten Sicherheitsstammtisch für Bezirkshauptfrau Mag. Dr. Heidelinde Grubhofer lud diesmal das Bezirksfeuerwehrkommando Lilienfeld in das Feuerwehrhaus Hainfeld und zeigte den interessierten Teilnehmern die im Bezirk stationierten Sondergeräte. Ebenfalls mit dabei eine Abordnung aus den ehem. jugoslawischen Staaten.

LILIENFELD. Heidelinde Grubhofer konnte nicht nur eine große Anzahl an Feuerwehren begrüßen, sondern auch Vertreter der Rettungsdienste, der Polizei, der Bergrettung, des österreichischen Bundesheeres, des Zivilschutzverbandes, der Abteilung IVW4, dem Krankenhaus Lilienfeld, der Straßenmeisterei und des österreichischer Versuchssenderverbandes (Amateurfunker). Nach einigen interessanten Vorträgen, vor allem zum Thema "Blackout", so informierte der Zivilschutzverband über eine 14. Punkte Liste für Gemeinden und das ÖBH berichtete über die erst kürzlich stattgefundene Blackout-Übung, wurden aktuelle Themen der einzelnen Organisationen an- und besprochen.

Die Delegation der ehem. jugoslawischen Staaten musste etwas früher aufbrechen, bekam jedoch vorher noch in der Bezirksdienststelle des roten Kreuzes Hainfeld durch Markus Gassner einen Überblick über das Rettungswesen in Österreich, speziell im Bezirk Lilienfeld und in der Fahrzeughalle der FF Hainfeld über die Sondergeräte der Feuerwehren. Auch hier zeigte sich, einmal mehr, dass ausländische Einsatzkräfte es nicht für möglich halten, ein Freiwilligensystem wie in Österreich aufrecht zu erhalten und so professionell betreiben zu können.

Zum Abschluss wurden die Teilnehmer des Sicherheitsstammtisches ebenfalls in die Fahrzeughalle der FF Hainfeld geführt in der sich u.a. der Sonderdienst Waldbrand mitsamt Pickup, Quad und Container vorstellte. HBI Anton Durst, Kommandant der FF Hainfeld, brachte einen kleinen Überblick über seine Wehr die nicht nur die Einsatzstärkste, sondern auch jene Wehr mit den meisten Sondergeräten des Bezirkes ist. Kurze Vorstellungen des Schadstoffanhängers, der Großpumpen, des Atemluftanhängers der FF Rainfeld und des Notstromaggregates rundeten das Programm ab. Am Ende fanden sich kleinere Gruppen zum "Netzwerken" im Aufenthaltsraum und dem Sitzungssaal des Feuerwehrhauses ein, wo es auch eine kleine Jause gab.

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