Kultur
Tage der offenen Ateliers - hier werden "Brücken gebaut"
Ein ganz besonderes Fest ging am 3. Oktober im Landhaus in St. Pölten über die Bühne. Der Einladung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Kulturvernetzung Niederösterreich zum Auftakt der diesjährigen „Tage der Offenen Ateliers“ in Niederösterreich (21. & 22. Okt.), der größten Schau von bildender Kunst und Kunsthandwerk in Europa.
ST. PÖLTEN. Es war farbenfroher Abend zu Ehren der überaus lebendigen Kunstszene in Niederösterreich. Andreas Kuba, Projektleiter der „Tage der Offenen Ateliers“, führte durch das Programm des Abends und beeindruckte mit Fakten rund um die „Tage der offenen Ateliers“. So erfuhren die Anwesenden, dass sich Niederösterreichweit am Veranstaltungswochenende in unglaublichen 61 Prozent der Orte (350 insgesamt) Ateliertüren öffnen werden und Frauen, 7 von 10 Teilnehmenden sind weiblich, klar führend sind. Das traditionell innovative Trio die STEINBACH unterhielt mit launiger Musik – Publikumsbeteiligung inklusive.
„Den Charme der „Tage der offenen Ateliers“ liegt für mich in der niederschwelligen Begegnung mit Kunst, die in allen Ecken und Enden von Niederösterreich präsent ist. Besonders gefällt mir das Zusammenspiel von Kunstschaffenden und Publikum – hier werden nachhaltig „Brücken gebaut“ für ein positives Miteinander. Ein Anliegen ist es mir auch über die Veranstaltung hinaus Kunst ihren Platz im Land einzuräumen. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden sollen so zukünftig Leerstände zu Schauplätzen der Kreativität werden. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Pop up-Galerie der Kulturvernetzung Niederösterreich in Bad Fischau-Brunn.“
, so die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Prof. Harald Knabl, GF Kulturvernetzung Niederösterreich GmbH.
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