Gedenkveranstaltung
Zehn Jahre Annaberg: niemals vergessen und nie wieder
Vier heldenhafte Menschen haben hier vor zehn Jahren unter tragischen Umständen und in der Erfüllung ihrer Aufgaben ihr Leben gegeben. Für die Blaulichtorganisationen, vor allem für die Polizei und das Rote Kreuz, war es einer der dunkelsten Tage ihn ihrer Geschichte so Johanna Mikl-Leitner am Gedenkstein in Annaberg.
ANNABERG. Am 14. September 2023 fand im Beisein von Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, MR Siegfried Gundel, Direktor DSE MR Bernhard Treibenreif, Vertretern des Roten Kreuzes, der Geschäftsführung der Landespolizeidirektion Niederösterreich, allen voran Landespolizeidirektor Franz Popp, samt Führungskräften und Mitarbeitern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, am Gedenkstein in Annaberg eine Gedenkveranstaltung statt. Zahlreich erschienen sind auch Angehörige der am 17. September 2013 ums Leben gekommenen Einsatzkräfte der Polizei und Rettung.
„Die Opfer der brutalen Morde von Annaberg im September 2013 sind und bleiben in unserer Erinnerung. Ich danke dem Roten Kreuz und der Landespolizeidirektion Niederösterreich für die Gestaltung der Gedenkfeier“, so Gerhard Karner.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner:
„Für die Angehörigen und Familien war es aber ein unglaublich schwerer Abschied für immer, und keine Geste und kein Wort kann diesen Schmerz jemals wieder gut machen. Aber wir können ein Zeichen des Erinnerns setzen: Der Gedenkstein in Annaberg soll dazu beitragen, dass die Erinnerung an diese vier Helden nicht verblasst. Die Botschaft des heutigen Tages lautet aber nicht nur „niemals vergessen“, sondern auch „nie wieder“. Und darum nehmen wir heute auch den Auftrag mit, noch besser für die Sicherheit jener zu sorgen, die alles geben, um Tag für Tag für unsere Sicherheit zu sorgen. Denn auch unsere Beschützer haben das Recht auf Schutz.“
Die Taten in Annaberg haben in der Kollegenschaft der Polizei tiefe Spuren hinterlassen, die noch heute deutlich spürbar sind. Es war am 17. September 2013 nicht vorherzusehen, mit welcher höchst kriminellen Energie der Täter vorgehen wird.
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