AMS: Wenig Licht am Ende des Tunnels
Arbeitslosigkeit steigt auch im Bezirk Lilienfeld weiterhin besorgniserregend an.
LILIENFELD (mg). Österreichweit stieg die Arbeitslosenrate um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit sind beinahe 450.000 Österreicher ohne Job.
Auch Lilienfeld kommt nicht ungeschoren davon. Im Dezember waren 1036 Menschen als arbeitslos gemeldet. Das bedeutet eine Steigerung um 73 Personen (7,6 Prozent). Vor allem für Frauen über 50 und Arbeitssuchende ohne Berufsausbildung sieht es düster aus. Insgesamt lag die Arbeitslosenquote in Lilienfeld bei 9,1 Prozent.
Ein Hoffnungsschimmer für Arbeitslose des Bezirks könnte die neue Bezirksstellenleiterin Margareta Selch sein. "Die Vermittlungsdrehscheibe AMS soll weiter ausgebaut werden. Mehr freie Stellen bedeuten mehr Jobmöglichkeiten für Arbeitssuchende", so Selch.
Ein erster Erfolg scheint sich bereits einzustellen. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen stieg um beachtliche 22,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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