Linz-Land Politiker verraten ihre Urlaubspläne
„Alles machen, aber Abstand halten“

Gerne bei den schönsten Flecken Oberösterreichs unterwegs: Christine Haberlander beim Schiederweiher. | Foto: Land OÖ
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Ortschefs und Landes- und Bundespolitiker aus Linz-Land erzählen, wo sie heuer den Urlaub verbringen.

LINZ-LAND (nikl). Solidarisch zeigt sich Ansfeldens Ortschef Manfred Baumberger mit seiner Bevölkerung. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen wurde das Ansfeldner Erlebnisbad vorübergehend geschlossen und deshalb bleibt kurzerhand auch der Pool des Bürgermeisters trocken: „Ich lasse mein Pool, aus Solidarität mit den Mitbürgern erst dann ein, wenn das Erlebnisbad wieder offen ist.“

„Zeit im Garten und am Sportplatz verbringen“

Alles machen, aber Abstand halten ist für Baumberger der Appell für den Sommer: „Ich werde die Zeit im Garten und am Sportplatz verbringen. Das Handy ist natürlich immer in Griffweite und ich bin täglich zwei bis drei Stunden am Gemeindeamt, um die wichtigsten Dinge zu erledigen.“

„Österreich Urlaub stand auch in den
letzten Jahren am Programm“

Urlaub in Österreich macht die aus Enns stammende Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, um die Akkus wieder aufzuladen. Die oberste Gesundheitspolitikerin Oberösterreichs, die gerade alle Hände voll zu tun hat mit der Bewältigung der Auswirkungen des Corona-Virus, vermisst eine Reise ins Ausland nicht: „Urlaub in Österreich ist bei mir schon in den vergangenen Jahren auf dem Programm gestanden.“ Natürlich ist dabei das Handy immer in Griffweite: „Ich bin grundsätzlich erreichbar und natürlich auch und vor allem in dieser besonderen Situation. Ich werde mich auch täglich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die aktuellsten Entwicklungen und die Arbeit im Krisenstab erkundigen.“

„Vater, Mutter, Kind, ab in die Berge und die Natur“

Einen Familienurlaub plant Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek im Sommer 2020: „Vater, Mutter, Kind, ab in die Berge und die Natur – Richtung Tirol – genießen. Darüber hinaus stehen drei Tage in München im Juli am Plan, natürlich mit allen Corona-Schutzmaßnahmen.“ Sollte es die Virussituation zulassen, überlegt Leondings Stadtchefin, mit ihrer Familie ein paar Tage an einem „Hausmeisterstrand“ in Italien zu verbringen: „Das entscheiden wir dann kurzfristig, ob wir über den Brenner fahren, nach Südtirol oder weiter runter ans Meer.“

„Mir gefällt ein wilder Garten besser
als ein streng gepflegter Garten“

Zu Hause bleiben und den Garten und Österreich genießen, das ist die Devise von Puckings Bürgermeister Robert Aflenzer für den Sommerurlaub im heurigen Jahr: „Ein Wochenendausflug mit meiner Frau in Österreich ist angedacht. Sollte sich die Corona-Situation bessern, wäre auch eine Last-minute-Reise denkbar, aber zu einem hohen Prozentsatz bleiben wir zu Hause.“ Vor Ort in seinem Garten legt der Puckinger Ortschef selbst Hand an: „Bäume und Hecken schneiden und Rasen mähen. Mir gefällt ein wilder Garten besser als ein streng gepflegter Garten.“

Von Allhaming nach Kärnten

Eine Woche Kärnten, der erste Sommerurlaub als Bürgermeisterin von Allhaming, steht bei Jutta Enzinger am Programm: „Durch den Corona-Virus sind bei uns schon zwei Urlaube ins Wasser gefallen. Von Wandern, Baden bis zum Ausflug ins Minimundus in Klagenfurt wird sicher alles dabei sein.“

Zeit mit den Enkerln verbringen

Kein fixes Programm hat der Trauner Vizebürgermeister und FPÖ-Klubomann im OÖ. Landtag, Herwig Mahr, für den heurigen Sommer geplant: „Ich schau mir an, was sich ergibt, natürlich ein paar Tage in der Natur und den Bergen, um den Kopf freizubekommen.“ Darüber hinaus wird der stolze Opa auch viel Zeit mit seinen Enkeln verbringen.

Urlaub in in „Reichweite“ des Parlaments in Wien

Ein gemütlicher Familienurlaub im Pinzgau – in „Reichweite“ des Parlaments in Wien – steht am Plan der Nationalrätin Agnes Sirkka Prammer (Die Grünen) aus Leonding: „Diese elf Tage Urlaub, mit vielen Tagestouren sind schon fix geplant und gebucht. Wenn es uns ,einregnet‘, dann bleiben wir dann einfach daheim in Leonding.“

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