Gefahrenstoffeinsatz

Chlorgasaustritt im Trauner Badezentrum

Zu einem Chlorgasalarm im Trauner Badezentrum wurden die Freiwillige Feuerwehr Traun sowie die Berufsfeuerwehr Linz  in den Abendstunden des 21. August gerufen. Die Einsatzkräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und konnten mit der Lageerkundung starten.

TRAUN. „Durch das vorbildliche Handeln eines Mitarbeiters des Badezentrums wurde zum Glück Schlimmeres verhindert. Dieser leitete eine sofortige Räumung des Areals ein und konnte den Austritt des Chlorgases bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte stoppen“, schildert die Freiwillige Feuerwehr Traun die ersten Geschehnisse rund um Gefahrenstoffaustritt.

Schutzstufe 2 kam zum Einsatz

Der Mann wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Den kontaminierten Bereich belüfteten die Einsatzkräfte und führten anschließend Messarbeiten durch. Dafür stand auch das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Linz im Einsatz. Nach der Dekontamination des eingesetzten Schutzstufe 2 Trupps und abschließender Kontrolle des gesamten Badezentrums war der Einsatz nach rund 2,5 Stunden beendet.

Das ist der Held des Tages 

„Unser Mitarbeiter im Badezentrum, der sofort reagiert hat, damit nicht noch mehr passiert, ist
der Held des Tages. Er ist aktuell im Krankenhaus und ich wünsche ihm alles Gute und eine baldige Besserung. Danke für diesen beispiellosen Einsatz“, betont Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll in einer ersten Reaktion.

Das ist der Held des Tages 

„Unser Mitarbeiter im Badezentrum, der sofort reagiert hat, damit nicht noch mehr passiert, ist
der Held des Tages. Er ist aktuell im Krankenhaus und ich wünsche ihm alles Gute und eine baldige Besserung. Danke für diesen beispiellosen Einsatz“, betont Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll in einer ersten Reaktion.

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„Zur Sicherheit medizinisch untersuchen lassen“

Koll weiter: „Badezentrum bleibt auf jeden Fall morgen geschlossen. Ich werde euch umgehend über alles Weitere informieren. Durch den guten Einsatz aller und der Zuverlässigkeit unserer Warnsysteme ist nur eine geringe Menge Chlorgas ausgetreten. Es besteht also grundsätzlich für gesunde Menschen ohne Symptome kein Grund, einen Arzt aufzusuchen. Menschen, die generell an Atemwegsbeschwerden leiden und heute im Freibad waren oder im näheren Umfeld wohnen, sollten sich zur Sicherheit medizinisch untersuchen lassen.“