Die Gesundheit steht im Mittelpunkt
Zahlreiche Gemeinden im Bezirk Linz-Land sind im Netzwerk Gesunde Gemeinde vertreten.
BEZIRK (red). "Gesundheit und Nachhaltigkeit, Umwelt und Fairtrade haben in unserer Stadt eine besondere Bedeutung. Die Arbeitsgruppe der Gesunden Gemeinde bietet kontinuierlich spannende Vorträge und Workshops für Jung und Alt", betont Trauns Bürgermeister Rudolf Scharinger. Die Stadt ist seit 2003 in dem Netzwerk vertreten. 2018 liegen die Schwerpunkte auf der Unfallvorbeugung im Haushalt und in der Freizeit, sowie auf der Frauengesundheit.
Krav Maga in Pasching
Auch in Pasching dreht sich gesundheitstechnisch derzeit alles um die Frau. Drei Workshops, angefangen beim Thema Fasten, über ein Bewegunsprojekt, bis hin zum Selbsverteidgungskurs (Krav Maga), werden dazu angeboten. Verantwortlich dafür ist Sozialreferentin Birgit Ebner, die viel vom Netzwerk Gesunde Gemeinde hält, welchem Pasching seit 20 Jahren angehört. "Es ist ein geniales Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. In Zusammenarbeit mit der VHS und der Subvention der Gemeinde können eigens gekennzeichnete Kurse kostenkünstig für unsere Bürger angeboten werden", unterstreicht Ebner.
Ansfelden seit 2000 mit dabei
In Ansfelden – Mitglied seit 2000 – steht das erste Halbjahr ganz im Zeichen der Bewusstseinsbildung. Veranstaltungen wie Erste Hilfe Kurse im Eltern Kind Zentrum Sabberlot sollen die Bürger für das wichtige Thema Gesundheit sensibilisieren. Im zweiten Halbjahr plant die Stadtgemeinde etwas Besonderes. Im Herbst sollen sich bei einem "Pink Ribbon Breakfast" Frauen in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam mit Radiologen Franz Ebner über Gesundheitsthemen austauschen. Für Bürgermeister Manfred Baumberger ist das Thema Gesundheit auch ein generationenübergreifendes. "Es freut mich, dass wir unseren Bürgern auch 2018 so eine breiten Angebotspalette anbieten können. Wichtig ist mir, dass sich alle Generationen in Ansfelden gesund und wohl fühlen", betont der Stadtchef.
Ideen willkommen
Für Ideen aus der Bevölkerung zum Thema Gesundheit ist die Gemeinde Kematen offen und hilft bei der Umsetzung. Zudem hat man nachhaltige Angebote, wie die gesunde Jause oder den Stammtisch für pflegende Angehörige in der Gemeinde etabliert. "Die Gesunde Gemeinde engagiert sich in Kematen sehr vielseitig und vor allem nachhaltig. Arbeitskreisleiter Manfred Prömer und seine AKL-Stellvertreterin Petra Wolfinger bringen sich dabei mit ihrem Fachwissen und viel persönlichem Engagement ein.", so Bürgermeister Markus Stadlbauer.
"Alle mit Angbeot erreichen"
Für Leondings Stadtchef Walter Brunner ist es besonders wichtig, mit dem Angebot alle Bürger der Stadt zu erreichen. „Leonding wurde bereits 2001 zur Gesundheitsförderung im Netzwerk „Gesunde Gemeinde“ aufgenommen. Unser Angebot richtet sich an Menschen in allen Lebenslagen. Die Bewusstseinsbildung beginnt bereits im Kleinkindalter in den Kinderbetreuungseinrichtungen.“
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