Feuerwehr veranstaltete Tag des Rettungshundes
TRAUN (ros). Die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Traun feiert heuer das zehnjährige Jubiläum. Ihr Schwerpunkt ist die Ausbildung von Hunden und Hundeführern, die speziell bei der Vermisstensuche eingesetzt werden. Diese geschulten Teams können von Exekutive, Behörden und Privatpersonen kostenlos und rund um die Uhr angefordert werden. „Auf eine gute Ausbildung wird in der FF Traun besonderer Wert gelegt. Alle Hundeführer haben den Feuerwehr-Grundkurs absolviert und werden regelmäßig in Erster Hilfe, Funk und Kartenkunde geschult“, betont Staffelführer Reinhard Sticht. Auch die Hunde werden bestens auf ihre wichtige Aufgabe vorbereitet. Die ersten Trainingseinheiten stehen schon im Welpen-alter in spielerischer Form auf dem Programm. Bis zum fertig ausgebildeten Rettungshund vergehen dann aber noch zwei bis drei Jahre, in denen Ausdauer und regelmäßiges Üben gefordert ist. Der einsatzfähige Rettungshund setzt bei der Vermisstensuche seine Nase gezielt ein und durchstreift auf Anweisung seiner Hundeführer das Suchgebiet. Vorführung am 29. April „Die Mitglieder der Rettungshundestaffel stellen sich ehrenamtlich und engagiert in den Dienst der Allgemeinheit. Mehr als 2600 geleistete Stunden pro Jahr zeigen, wie viel Freizeit unsere Hundeführer für die Rettungshundeausbildung aufwenden und mit wie viel „Herzblut“ jeder Einzelne dabei ist“, weiß Sticht. Am Sonntag, den 29. April, dem internationalen Tag des Rettungshundes, zeigt die Hundstaffel der Feuerwehr Traun von 13 bis 16 Uhr am Badesee Oedt im Rahmen
einer Vorführung ihr Können.
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