Umfahrung Haid
Historischer Moment für den Verkehr in Ansfelden
- Im Gasthaus Stockinger wurden die Pläne präsentiert.
- Foto: Stadtarchiv Ansfelden
- hochgeladen von Oliver Wurz
Im Gasthof Hotel Stockinger fand am 29 Juni die mündliche Verhandlung zum Projekt „Umfahrung Haid“ statt.
ANSFELDEN. Die Autobahnabfahrt „Traun“ mitten im Stadtteil Haid wurde in den Nachkriegsjahren als Behelfslösung errichtet. Über die Jahre nahm der Verkehr kontinuierlich zu. Mittlerweile benutzen täglich rund 26.000 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker die Anschlussstelle. Dabei führen die Verkehrsströme direkt an heiklen Einrichtungen, wie dem Zentrum für Betreuung und Pflege, der Landesmusikschule und dem Kindergarten Haid I vorbei. Die geplante Umfahrung für Haid mit dem neuen Autobahnanschluss bringt mehr Lebensqualität, bessere Luft und mehr Verkehrssicherheit für viele Menschen in Ansfeldens bevölkerungsreichsten Stadtteil.
Umweltfreundliches Mobilitätsangebot hängt an Umfahrung
Für Bürgermeister Christian Partoll steht fest: „Das ist ein Moment, der in die Geschichte der Stadt Ansfelden eingehen wird. Noch nie war das Projekt Umfahrung Haid so knapp vor der Umsetzung. Für mich als Bürgermeister ist das Bauvorhaben alternativlos, bringt es doch Entlastung für tausende von Menschen und die Chance auf Verkehrsberuhigung im Zentrum des Stadtteiles Haid, wie sie so noch nie möglich war. Auch ist klar: die Straßenbahn als umweltfreundliches Mobilitätsangebot kann erst dann kommen, wenn die Umfahrung fertig gebaut ist. Bei all dem, was hier gebaut wird steht für mich und auch meinen Bürgermeisterkollegen Thomas Altof aus Pucking eines an vorderster Stelle: der Schutz der Menschen, die hier leben“.
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