Brand
Jugendfeuerwehr Rufling bemerkte Brand im eigenen Feuerwehrhaus
Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rufling bemerkten beim Aufräumen im Feuerwehrhaus einen verdächtigen Feuerschein – und schlug Alarm.
RUFLING. Eigentlich wollte die Jugendgruppe nach der Übungsstunde nur beim Aufräumen der Spinte helfen – doch daraus wurde ein echter Einsatz. Während des Aufräumens bemerkte einer der Jugendlichen einen verdächtigen Feuerschein in einer Spiegelung. Sofort handelten die aufmerksamen Jugendmitglieder und informierten den Jugendbetreuer, der sich gerade in einem anderen Raum befand, und holten einen Feuerlöscher.
Brand einer Neonröhre
Unter der Anleitung eines Jugendbetreuers konnte der Brand, der aus bisher unbekannten Gründen an einer Neonröhre ausgebrochen war, erfolgreich gelöscht werden. Parallel dazu sorgte die Hauptbetreuerin dafür, dass die Jugendlichen die Fahrzeughalle verließen, um einer möglichen Rauchentwicklung auszuweichen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Dank des schnellen Handelns der Jugendfeuerwehrmitglieder und ihrer Betreuer konnten Schlimmeres und Verletzungen verhindert werden. Der entstandene Sachschaden beschränkte sich auf ein Minimum.
"Gott sei Dank sind sie noch geblieben, nur so konnte Schlimmeres verhindert werden", betonte Hauptbrandmeisterin Katharina Sauer, die die Jugendgruppe leitet und stolz auf ihre Schützlinge ist.
Oberbrandmeister Gerald Schopf, der die Jugendlichen als stellvertretender Jugendleiter begleitete und den Löschangriff leitete, lobte die Jugendlichen für ihr vorbildliches Verhalten und ihre schnelle Reaktion. "Sie haben echt super reagiert." Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung einer gut ausgebildeten Jugendfeuerwehr und ihrer engagierten Betreuer, die dazu beitragen, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und in Notsituationen richtig handeln können. Die Freiwillige Feuerwehr Rufling bedankt sich bei den beteiligten Jugendmitgliedern und Betreuern für ihren Einsatz und ihr vorbildliches Verhalten. Ihr schnelles Handeln hat gezeigt, dass die Zukunft der Feuerwehr in guten Händen liegt.
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