Leonding als Hotspot der Jugend
"Act human. Mission Heartbeat.": Unter diesem Motto findet das Bundesjugendlager des Österreichischen Roten Kreuzes in Leonding statt.
LEONDING (red). Knapp 1100 Teilnehmer aus allen Teilen Österreichs sind beim Bundesjugendlager in Leonding bis 16. Juli dabei. Die Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 17 Jahren erleben spannende Bewerbe und ein abwechslungsreiches Lagerleben mit Workshops, Spiele und einer großen Portion Event-Stimmung.
Spaß, Gemeinschaft und soziale Kompetenzen
Ein Highlight des Sommers ist das Bundesjugendlager des Roten Kreuzes, das ganz unter dem Motto "Act human. Mission Heartbeat." steht und noch bis Sonntag, 16. Juli über die Bühne geht. Zahlreiche Workshops, der Erste-Hilfe-Bundesbewerb sowie ein abwechslungsreiches sowie einzigartiges Rahmenprogramm machen diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis für die 1100 Teilnehmer. Erstmals steht auch ein Mission Heartbeat-Bewerb am Programm. Dabei stellen die Teilnehmer ihre sozialen Fähigkeiten unter Beweis. Damit dazwischen keine Langeweile aufkommt, hat das Rote Kreuz einen Riesenwuzzler, Hüpfburgen, einen FlyingFox sowie ein ansprechendes Abendprogramm organisiert. Ein Höhepunkt für die jungen Lagerbewohner war sicherlich der Auftritt von Lukas Plöchl, alias Wendja am Eröffnungsabend in der Kürnberghalle. Auch die Reanimations-Show mit 115 Puppen hinterließ bleibende Eindrücke. Das Bundesjugendlager wird alle zwei Jahre durchgeführt und findet heuer, wie erstmals vor 25 Jahren, in Leonding statt.
Lange Vorbereitungszeit
„Um ein Lager in dieser Dimension durchführen zu können braucht es lange Vorbereitungen und detaillierte Planungen“, erklären Christine Widmann und Christian Wöckinger vom Organisationsteam. Das gilt nicht nur für die Logistik und die Organisation der Bewerbe. Auch im Hintergrund stehen große Organisationsarbeiten am Plan: Die 1100 Kinder und Jugendlichen sowie ihre Betreuer aus acht Bundesländern wohnen in 70 am Gelände aufgestellten Zelten. Um diese Unterkünfte wetterfest zu bekommen wurden 2252 Heringe eingeschlagen und 644 Seile gespannt. Auch in den Klassenzimmern der Schule übernachten rund 200 Personen. Die Feldküchen des Roten Kreuzes sind für die frisch gekochten Mahlzeiten und Getränke verantwortlich. Ein kleiner Auszug aus der Vorratskammer: 13.600 Semmeln, 3000 Hascheeknödel, 4700 Äpfel, 3000 Bratwürstel und 3400 Packungen Waffeln warten darauf, von den Teilnehmern verspeist zu werden.
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